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Anomalien der Steigerung.
hochdeutschen mekamo, mittamo, mittimo R. Zz'- 0. in.
17, 102. T. 77. 189, 3- 230,1. 233, 5- N. ZI, 1. Vergl. / ,
das Verbum mekement (.H.nidiauO N. 54, 24. und die mdlvmdcahoj w
Ortsnamen metaminpahc, mettnna bei Ncugart dir. 149 r u r\ ,
und 846. Im angelsächsischen mediima (m«tli»«) vergl. I 1/ £5,
LL. Aethelb.7. -meduman leodgelde" imSuperl. Mid- ^ (J
m C sCct (medioximua), englisch inidM 0 st. k) Ob ähnlich
dem hleidums ein gothisches raihtums statt gefunden
habe? könnte man auö dem althochdeutschen rehtemo,
dessen Ablativ rehtemen 0.1.1,104. (so liest ausdrücklich
die pfalzer Hs.) stehet, muthmaßen. g) Das angelsächsische
hat außer dem gewöhnlichen Superlativ latost, latest auch
die Form lätemesk, lätemyst(«oviffim»s). h) angelsäch
sisch itemyst (der Fehler intemyst bei Lye ist im Superl.
gebessert), englisch utmost (extrem»«), altschwedisch n .
yttermer, itarmersuit««»»). i)angelsächsisch formest, jmO.0.
fyrmest (Primus), englisch foremost, Comp, former; (Vergl. ... / ,
selbst fr ums, frumists). K) Das schwedische und däni- .14^. Ji>4. Ham d
sche nar haben in der Steigerung narmare, närmast, 0 1 . , . , —
närmer, närmest (proximior. praximu«), welches einem <Uhv»f
althochdeutschen nahumist entsprechen würde, statt dessen ^ e7
sich aber das gewöhnliche nahist findet, angelsächsisch nchst,
altnordisch nast, auch im schwedischen näst. Merkwürdiger
weise steht jedoch in den altichwäbischen Erzählungen hin
ter dem °