L rnitwürcket, dermaaßeN/ daß der böse Feind I
Lin keiner Paßion des sündlichen Fleisches.)
Leine solche große Macht hat/ als eben in^
Lder fleischlichen Anfechtung; er ist in allen)
f7 Gestallten der Natur vom Satan besetzen | f
^Mare: 16 f 9. wie wir gefunden/ als Gott^
^uns in unserer beweibten Brüder Geist ge-I
^gen den Satan angeführet/ wo es unaus-)
^sprechliche Seelen-Arbeit gegeben/ und in)
Wieder Gestallt ein gantzes Jahr lang/ dasZ
^göttliche Feuer im tiefsten Grund des Her-Z
Lzens müßen angezündet und unterhalten Z
L werde»/ mit Aufopferung unserer selber Z
Lnach Geist-Seel und Leib und Ausleerung^;
Laller göttlichen Gabe/ in Ewigkeit an Gottß !
Lkein Theil zu wollen habe»/ bis dieser grobe |
x Satan überwunden und ausgeworfen wor- I
^den. Gott aber ists selber/ der/ wie ERZ
E'UNs in diese schwere Versuchung geführet/Z
/den Ernst auch in uns getrieben/ da Zorn)
Lund Liebe sich gescharfet bis in die Allmacht;)
Lda die Liebe zuletzt gesieget, und den Satan Z
Laus der Tinctur verfluchet hat. DieE
L Haare gehen zu Berge< wenn man an die^
L harte Arbeit noch gedencket; indeßen er-^
^auickets das Hertz wieder/ daß der Satan Z
^überwunden ist/ und daßelbe von einem I >
/ schwachen Menschen/ auf daß andere * 3 <>
/Schwache JESUM anziehen/ und inZ
LJHM auch überwinden mögen. ManZ
Lgiebt Ew Lieben ein tiefes Remedium in)
L die Hand/ mitten aus des Satans Gift der Z
L Anfechtung gebohren: Ist JESUS in |