(Durchläßen, er sei dann mit JESU ange-I
(than, und Seraphinisch im Opfer und)
^Anzundung der Wesenheit Jesu gewor-)
den. Nach diesem Ziel des göttlichen |
Kraft-Punckts ists, daß Paulus gerungen,^
ob er es ergreifen mögen, nachdem Gott^
^Daße'be seinem Geiste vorgestellet, und §
^Sophiam erblicken laßen. Wer nicht zu §
E diesem Ziel schießst/ deßen Arbeit ist deUoh-)
tz ren, wie ihr an den heutigen Freisten sehe
(es mag einer eine Anzündung des Geistes )
(haben, so köstlich a s sie wolle, komt er nichts
(zur Geburt der himlifchen Wesenheit und-?
(Weiblichkeit in CHRISTO/ so zer? )
streuet sich der Geist Unt> verzehret sich sel-
)
^ber, davon der Heiland sagetr wer nichts
' mit mir samlet, der zerstreuet^ §
nt dem Gebet zündet man den Geist an, ;j
' welcher uns allen hoch Noth thut, auf)
Edaß man mit dem eingebohrneu Wesen der)
(L'ebe zum Leben und göttlicher Wurckung)
{ tommen möge. Und wenn man also in )
(GOTT eilldringet, dringet uns die Liebe)
(entgegen; in we eher heiligen Conjunttion^
(dann de. Zorn, der zwischen beiden stehet,^
(in die Enge getrieben wird, da er sich end-§
(lich der LIEBE ergeben muß/ und wir imH
Geiste darüber siegen und tri: mphiren. )
Die Uebung lst gar richtig, und )
finden wir JESUM darin. )
il Das Geheimniß der Gottseligkeit stehet )
. nich"- in de Höhe, sondern in der Tiefe des)
(Gemüths-im Wese» der Demuth Christi. )