Full text: Parentale Brief-Extracten des hochseligen Herrn Joh. Wilh. Uberfeld (Zweites Bändchen)

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ASeimgerr zu Hause thun nmste; also auch! 
(der Hauß-Vater, Jesus Christus, mit. 
(Seinen HWßgenoßen, den 12 Jüngern, 
^welchen Er zuletzt das Brod. gebrochen und! 
x den Kelch gereichet, eben als bei dem Eßen^ 
Fdes Oster-Lammes, unter den Juden bk 
A Gewohnheit war. Ist das Abendmahl also » 
^eigentlich kein kirchlicher Gebrauch, sonst' 
Watte es Christus im Tempel müßen hal-z 
Wen, an statt der Opfern. Er hat Seinen § 
Leib aber Selbst zum Opfer für uns gege 
ben, und uns damit ein Fürbild gelaßen, Ä 
-daß auch wir unser Thier schlachten, und) 
^irn geheiligten Willen, nach Röm: 12, 
ws täglich zu einem lebendigen - heiligen 
mnd Gott- gefälligen Gottesdienst sollen 
)dargeben, auf daß man prüfen möge, wel 
sches da sei der gute - wohlgefällige und 
^vollkommene Gottesdienst; welcher ist, mit) 
^Christo das Abendmahl des Lames halten,) 
"Offenbr 3, 20. und 19, 9. wo sie seelig) 
genandt werden, welche dazu berufen sein. ) 
Dieses sind wahrhaftige Worte Gottes, 
stehet dabei. Warum anmerckltch ist, so-i 
Wald eine Seele Christum anziehet, und 
.Ihn in ihr schmecket und prüfet, Psr 34, 9) 
(so fallet der Schatten weg, und sie halt Z 
Wich am Wesen, wo ihr Christus selber allez 
sinnliche Uebung zuschließet; ungeachtet z 
!<dem Menschen alle Creatur oder Speise, 
xdurch das Wort Gottes, Jesum Christum, ) 
^im Gebet gehelliget wird, daß man mit) 
x Christo alle Mahlzeit Abendmahl hält, so ? 
^ysr.^Sfr^CTr
	        
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