Im theuren Nahmen JESU,
-er uns in Gnaden berufen hat,
aus der Eitelkeit und Mühseligkeit,
dieses armen Erden-Lebens,
zur Herrlichkeit Seines Reichs;
werthe und hochgeschätzte
lieben Brüder.
Güte Gottes hat abermahls ein
Bändchen dieser parentalen Auszüge
'-geschencket. Möchte es doch in unser aller
Herzen, ein neues Gnaden-Feuer anzün
den, aus daß wir aus allem, worin wir
^ durch den Fall Adams hingerathen sind,
ß immerfort mehr ausdringen, und immer
Imehx und mehr Fähigkeit erlangen, um
Lgute Bürger des himlischen Jerusalems
^werden zu können, wo die demütige keusche
Mebe ein gebühren ist, und blühet und
; Früchte bringet, zur ewigen Freude all r
-die daran Theil nehmen. So wie auch
dagegen aller Horn, mit samt alle Wercke
'der Finsterniß, dort ewig verborgen sirü
'und bleibe-', «ben als wenn sie nie oM-
.'bar gewesen waren; sondern sie sind nu
Lals Warnungs-Bilder da, und bewege-
Ldie Herzen zum gantz demütigen und in-
^nigen Lobe Gottes, weil ein leder einen
^Denck zettel hat, was Eiaenbeit ist-was
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