LJes:64.) denn die Natur Gott nicht er-I
^reichen ran, sie ist nur der Acker/ darausz
Mer Geist wachsen muß. Im Glauben,
(sind diese Tiefen gar wohl zu Verstehen .
fund zu faßen; welche matt Ew Lieben itt>
( Treuen und Liebe- nach der Lauterkeit des-
K Geistes auswickeln wollen/ weil es verlan-r
Rget worden ist- und auf einem Punckte ste-;
Lhet- dä Gottes und der Natur Wille von^
^einander sollen unterschieden werden.
Mlles aber ünvorgreiflich, bloß zu einer %
} brLdÄttchen ManuduttioN im Geiste- weil
MNs Gnade von Gott wlederfährett ist/
(und wir also aller Kinder Gottes Schuld
ester dacktt sind; Ew Lieben belieben mit
deck Gort zu Gott einzugehen- da sich die.
.Sache beschriebener Maßen finden wird/>
^und Zw Lieben nur das Licht aufm Wege?/
MMzMdet ist/ da wir in Gottes Lichts
Was wahre Lichk- Jesum- selber sehen.
(Zuck Beschluß wollen wir Ew Lieben noch
Mine Thür im Geiste öfnen- worin sich er-Ä
Migett soll- daß wenn Ew Lieben schwach,
(werden- und deck eigenen Willen im Flei-^
?sche mdulgiren sollten wollen, um eine Ä
D'ickifsiön anzuhalten- man pur das Ge-I
müth zuschließen sollte müßen, (weil eine2
^überaus scharfe Taufe des Willens darin?/
(ist, als mit dem Hr Geiste und Feuer) und?/
j*ftt die Natur gehen- den Weg -es Gut-^
(dunckens< Womit man aber die Jnwen-
(dlgkeit des Geistes sollte auslöschen, wel-^
^" fürs Gemüth hart und schwer fallet
-iä.-„KV-V—--v».