Full text: Gedichte

134 
U m sonst. 
Wühlt denn im Schlamm nach dem Urding, ewig 
doch zieht es die Völker, 
Ewig zum Gotte; und ihr? — Ach, wie ihr 
weinet bei Nacht! 
Vor einem Esel. 
Kein Thier auf dieser Welt wird so ryie du 
geschlagen, 
Und hast doch einst so treu das Heil der Welt 
getragen. 
Der Esel jum Menschen. 
Geduldig leide ich, was du mir oft gethan, 
Doch sieh' nun auch das Kreuz auf meinem 
Rücken an.
	        

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.