di
(im Winter 1586 dazu: Epigrammatagraeca sei. ex Theognide m );
S. 1587: Aurea Pythagorae carmina gr. 115 ); W. 1599: Aur.
Pythag. carm.j, Rhetorik des Taläus, Elemente der Logik, Rechnen:
die übrigen Cap. des 1. Buches (?), Arithmetik, Lectüre u. Erklä
rung der griech. Evv. (an Festtagen die Ep. an die Römer),
Musica figurata.
Tertia mit Ii und I: Virg. Aen. 1. II. (im Winter 1586:
Horatii odd. I. I 116 ); Winter 1588: Terentii Andria 117 ); Winter
Gesch. der Schule zu Wittenberg. 53, 80. Melanchthon verlangte
für den griech. Unterricht das Neue Testament, Vierordt 54, eben
so schrieb Bugenhagens Schulordn, vom Jahr 1529 das griech.
Neue Testament vor, Calmberg, Gesch. des G. zu Hamburg, 29;
deßgl. die Schulordn, für Baiern, Lipowsky, 182; deßgl. Sturm
für das G. zu Lauingen, Vierordt 62. Wir finden u. a. die
Sonntags-Evangelien u. die Epistel Pauli an Timoth. griech. 1560
zu Stralsund, Zober I., 9; 1584 zu Wesel, Heidemaun 23, eben
das. d. Cv. Matth, griech. 23, 24; N. T. griech. im gr. Kloster
zu Berlin, Bellermann 1825, 19; Ev. griech. zu Frankfurt 1583,
Helfenstein 96, oder Paulin. Briefe, ebend. 91; 1600 zu Stendal
jeden Sonnabend griech. Ev., Wiese 233; 1609 lect.gr. ex N. T.
zu Herborn; Steubing 291. Der Sonnabend ist der „dies exer-
- cendae pietatis“ Fischer S. 6.
i") Theognis 1570 zu Eisleben, Ellendt 134; 1592 zu Bu-
dissin; Prgr. 1863, 19; im 16. Jahrh, zu Gotha; Schulze 83.
n5 ) Aur. carmra. Pyth. kommen vor 1571 zu Erfurt, Prgr.
1861, 44; 1581 im gr. Kloster zu Berlin, Bellermann 1825, III.,
20; 1581 zu Cassel, Weber Prgr. 1843, 77; um 1580 zu Dur
lach, Sachs, Gesch. des G. zu Carlsruhe, S. 101; 1592 zu Bu-
dissin, Prgr. 1863, 19; im 16. Jahrh, zu Meißen, Müller 34.
116 ) Horaz wurde schon im Mittelalter von deutschen Gelehrten
eifrig studirt. Vergl. Hör. odd. ed. Obbarius S. 38. Die Schulordn,
für Baiern vom Jahr 1548 schrieb als Schulbuch vor die Oden des
t oraz, Lipowsky, Gesch. der Schulen in Baiern, 1825, 182; sie
nden sich 1569 zu Stralsund, Zober II., 9; 1570 zu Breslau,
Schönborn, Gesch. des G. zu Mar. Magd., 1848, 10; um 1570
zu Heidelberg, Hautz, Gesch. des Pädag. zu Heidelb. 1855, 16;
im 16. Jahrh, zu Gotha, Schulze 83.
m ) Der am häufigsten in den Schulen gelesene Schriftsteller
im 16. Jahrh, ist Terenz. Es schrieb ihn vor die Stuttgarter
Schulordn, vom Jahr 1502, Pfaff S. 34, Melanchthon in seiner
Kirchen- und Schulordn, vom Jahr 1528, Weber a. a. O. 109;