nend ihr Vater. Auf einem roten Taschen-
tuch geschnittenes Brot, und die beiden
älteren reichen dem Vater dicke Suppe und
den eisernen Löffel. Der Kleine sandelt im
Staub der Straße. Der Alte sieht sie kaum,
er spricht nicht. —
Der Napf ist fast leer. Der Kleine mit seinen
sandigen Fingern krabbelt zu dem Vater,
und stolz lächelnd, auch helfen zu dürfen,
leuchten die großen, blauen Kinderaugen.
Knieend hebt er mit seinen Händchen den
Napf, daß der Bärtige besser austrinken
kann. —
Jetzt schläft er auf dem harten Boden.
Wie vor etwas Heiligem sitzen die Kinder
um ihren Vater; sie streicheln seine Hand.
Es pfeift!
Der ganze Schwarm der Schlafenden springt
auf. Der Alte stößt stolpernd an den Korb
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