türgwie im ALLUSS . ALOE_UNVETSCHEIALLG LT SıCH Auf das
Er kace warn ehem Fuer Aarl.ı Kaum: sind in seinen, Bü=
cherlisten derartige Lektüren verzeichnet, und; selbst in
EEIKEEN seinen zZeiseschriften überdeckt zunehmend die‘ An=-=
teilnahme an kensch und Staat jede, etwa dem Landschaft
lichen gewidmete Schilderung. Unverbrüchliche freue hält
er den Menschen, dile er aies Bewährte” achtet und Schätzt,
30 vor allem sSıınen Pruüder” Karl, mit dem er fast_> Jahr=
zehnte zusammenlebt in einer seigneuralen Lebensgemein=
schaft zweier Unvermanıver. So aber auch dem langjährigen
Hausmeister sgenüber, dessen im Testament mit einer un=
+" zn aufhebbaren Rente gedacht wird KO. wie die beiden
Brüder, besonders im späteren Alter, jede größere Reise
gemeinsam unternehmen, so führen sie beide auch _gemein=
samen Haushalt, wobei Karl der zcorgende Geist ist. Äbgese=
hen. von gewissen sSpeziaälinteressen, die Sonderwünsche zu
befriedigen fordern, ist.die ZTroße. Bibliothek beider ge=
meinsames Zigentum. Bei dem Umfang und der Bedeutung die=
ser Büchersammulung war es.nicht.avbwegig,: sie” als Grundstoc’
der "Murhardschen Bibliothek der Stadt Kassel" vorzusehen.
Leider ist garnichts aus diesen Beständen in die später
errichtete Bibliothek einzegangen. Die Hütung und Pflege
«A A! diesen makasialen, Erbes i1st. mit wenig Sorgfalt ausgeübt
GR G iin — worden, zumal der. Aufbewahrungsort; häufig wechselte, , Alle
Nachforschungen in dieser Richtung sind. leider ergebnislos
verlaufen. Auch dem geringen Kunstbesitz an Gemälden ist
es nicht besser ergangen. Was sich durch die Zeiten rettet.
hat dann. bis auf: wenige Stücke. der. 2.Weltkrieg vernichtet.
Pief durchöärunzen von der Mission des Bürgertums, vor
allem des gebildeten Mittelstandes, wirkt Murhard, wo
immer sich Gelegenheit bietet, ohne Erwartung materiellen
Lohns für die interessen und die politische Aufklärung
dieser gesellschaftlichen Schicht. Sein zesamtes Werk legt
dafür Zeugnis ab. Dem #ritiker entgeht nicht ein gewisser
Aristokratismus, der in der Betonung des Individuellen
versteckt zum Ausdruck kommt und immer wieder hingeführt
wird zu ethisch-kollektivistischen Fragestellungen, die
in giner Zeit zunehmend die Forderung des Tages werden.
Der Herzog von Coburg bietet dem bewährten Kommentator den
Tüobtel eines Legaticnsrates an, wenn er eine Erläuterung
zur Coburger Verfassung schreibe. Murhard lehnt den Titel