Full text: Rede bei der Weihe des neuen Gotteshauses der israelitischen Gemeinde Westerburg, am 20sten Juni 1823

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bie Güte und herzregierende Kraft Gottes, nun 
trotz der betrübendsten Umstände, glücklich vollem 
»bete HauS hin; und daß es nun so gut, so 
zweckmäßig, nicht weniger daß es im Fneden 
vollendet ist, theils im äußern Frieden, den 
Gott unserm Vaterlande erhalten hat, theil- 
auch in friedlicher Eintracht der Mitglieder die, 
ser Gemeine, die sich so löblich vereinigt haben- 
zur Erreichung des guten Zwecks alles aufzu- 
bieten; die mit vieler Aufopferung die milden 
Beiträge jisraelitischer und christlicher Wohlthä 
ter, in der Ferne gesammelt haben. Dank sei 
ihnen und allen nahen und fernen, bekannten 
und unbekannten, Iisraeliten und Christen, deren 
Wohlthätigkeit und Beiträge uns dies Werk er 
leichtert haben; Dank sei ferner allen Bürgern 
und Einwohnern dieser Stadt, die eine so leb 
hafte Theilnahme, eine so freudige Bereitwillig 
keit bei dem Bau dieses Gotteshauses gezeigt 
haben; Dank sei auch unserm hochlöblichen Am 
te, für die besonders thätige Hülfe zur Errich, 
tung dieses gottesdienstlichen Gebäudes; Dank 
fei endlich unsrer hochverehrten Landesregierung/ 
für die gnädige Unterstützung dieses Werk-, wo 
mit Sie ihre Liebe zur Erhaltung des öffcntli, 
chen Gottesdienstes wie zu allem Guten und 
Nützlichen im Lande, aufs neue bewiesen hat. 
Dank allen Menschen, so uns halfen und wohl 
wollten, sie haben sich ein ehrenvolles Denkmal
	        
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