15
bie Güte und herzregierende Kraft Gottes, nun
trotz der betrübendsten Umstände, glücklich vollem
»bete HauS hin; und daß es nun so gut, so
zweckmäßig, nicht weniger daß es im Fneden
vollendet ist, theils im äußern Frieden, den
Gott unserm Vaterlande erhalten hat, theil-
auch in friedlicher Eintracht der Mitglieder die,
ser Gemeine, die sich so löblich vereinigt haben-
zur Erreichung des guten Zwecks alles aufzu-
bieten; die mit vieler Aufopferung die milden
Beiträge jisraelitischer und christlicher Wohlthä
ter, in der Ferne gesammelt haben. Dank sei
ihnen und allen nahen und fernen, bekannten
und unbekannten, Iisraeliten und Christen, deren
Wohlthätigkeit und Beiträge uns dies Werk er
leichtert haben; Dank sei ferner allen Bürgern
und Einwohnern dieser Stadt, die eine so leb
hafte Theilnahme, eine so freudige Bereitwillig
keit bei dem Bau dieses Gotteshauses gezeigt
haben; Dank sei auch unserm hochlöblichen Am
te, für die besonders thätige Hülfe zur Errich,
tung dieses gottesdienstlichen Gebäudes; Dank
fei endlich unsrer hochverehrten Landesregierung/
für die gnädige Unterstützung dieses Werk-, wo
mit Sie ihre Liebe zur Erhaltung des öffcntli,
chen Gottesdienstes wie zu allem Guten und
Nützlichen im Lande, aufs neue bewiesen hat.
Dank allen Menschen, so uns halfen und wohl
wollten, sie haben sich ein ehrenvolles Denkmal