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Um allen interessierten Ärzten die Möglichkeit zu geben, sich mit einer
Arbeit zur Erlangung des Karl-Thomas-Preises zu beteiligen, werden die er
forderlichen Bedingungen nochmals aufgeführt.
Anläßlich des 3. Deutschen Symposiums über Fragen des Elektrolyt- und
Wasserhaushaltes, das vom 18. bis 21. Februar 1959 unter der wissenschaft
lichen Leitung von Herrn Prof. Hungerland, Bonn, in Kassel stattfand, stiftete
die Firma B. Braun, Melsungen, einen
KARL-THOMAS-PREIS
für die beste wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet des Elektrolyt- und
Wasserhaushaltes. Die Höhe des Preises beträgt im Jahre 1960 DM 1 000,—.
Um diese Auszeichnung können sich wissenschaftliche Assistenten und wis
senschaftliche Mitarbeiter aus Universitäts-Instituten, Kliniken und Kranken
häusern durch Einreichung einer experimentellen Arbeit bewerben, die sich
mit dem Elektrolyt- und Wasserhaushalt beschäftigt. Die Beurteilung des ein
gereichten Manuskriptes erfolgt durch eine Kommission, der folgende Herren
angehören:
Prof. Dr. Berning, Hamburg
Prof. Dr. Heusser, Basel
Prof. Dr. Hungerland, Bonn
Prof. Dr. Dr. Schütte, Berlin
Prof. Dr. Schwalm, Würzburg
Dr. med. Franz Speier, Melsungen
Zur Beurteilung spezieller Fragestellungen kann von der Kommission ein
entsprechender Fachvertreter mit hinzugezogen werden.
Um eine objektive Beurteilung der einzelnen Arbeiten zu erreichen, müssen
die Arbeiten in einem verschlossenen Umschlag eingereicht werden, der ledig
lich mit einem Kennwort versehen ist. Dasselbe Kennwort befindet sich auf
einem zweiten Umschlag, in dem sich die genaue Anschrift des Verfassers
befindet.
Die Arbeiten sind in fünffacher Ausfertigung bis spätestens 15. November
1960 einzureichen an:
Dr. med. Franz Speier, Melsungen, Franz-Gleim-Straße 49.
Die Verleihung des Preises erfolgt auf dem Elektrolyt-Symposium 1961 in
Kassel. Der Preisträger wird aufgefordert, anläßlich dieses Symposiums über
seine Arbeit zu referieren.