Melsungen, April
1943
Nr. 34
Heimalbrief für -le Kameraden
im feldgrauen Nock
Herausgegeben von der NSDAP., Kreisleitung Melsungen, unter Mitwirkung aller Partei- und staatlichen Dienststellen des Kreises
LIEBE KAMERADEN.!
Am Geburtstag des Führers gehen alle unsere Gedanken und Wünsche zu ihm, der unser aller Vorbild ist, und wir
erinnern uns des Wortes, das er am 1. September 1939 sprach:
,,Ich werde diesen Kampf, ganz gleich gegen wen, solange führen, bis die Sicherheit des Reiches und seine Rechte
gewährleistet sind. Wenn ich diese Wehrmacht aufrief, und wenn ich nun vom deutschen Volke Opfer, und wenn
notwendig, alle Opfer fordere, dann habe ich ein Recht dazu, denn auch ich selbst bin heute genau so bereit, wie
ich es früher war, jedes persönliche Opfer zu bringen. —
Ich verlange von keinem deutschen Mann etwas anderes als was ich selbst über vier Jahre lang bereit war, jederzeit
zu tun. — Mein ganzes Leben gehört von jetzt ab erst recht meinem Volke! Ich will jetzt nichts anderes sein als der
erste Soldat des Deutschen Reiches.“
Immer wieder ist es Adolf Hitler, der nicht an sich, sondern nur an uns denkt, an unsere und unserer Kinder Zukunft.
Wer das erkannt hat, der kann niemals mehr müde werden, der kann niemals mehr zweifeln, der kann nur eins,
dem Führer die Treue halten bis an sein Lebensende. —
So gehe dieser Ostergrufj hinaus zu Euch Kameraden als Gelöbnis der Treue
Eurer Heimat, die Euch grüßt mit einem frohen Heil Hitler. — Euer
Melsungen, im April 1943.
OSTERN
1943
Von allen Bergen zu Tale
ist ein Leuchten erwacht,
Flammende Frühlingsfanale
durch die Osternacht!
V on allenTürmenzusammen
läutet es landhinein -
Herz, mit Glocken u. Flammen
bricht der Frühling ein!
Lulu von Strauß und Torney
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