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pugnus, gr. 7rt'7ju>( aus pungere pupugi stoszen. überall erzeugt sich im schosze
dieser wurzeln die Vorstellung eines geisterhaften daumen- oder faustlangen
wesens, das in der poesie und volkssage seine grosze rolle spielt. 7rvy/uaTog
gleicht dem peukaloinen, däumling und Zaunkönig, ebenso litt, nyksztelis,
von nyksztis daume, beides däumling und Zaunkönig. aus dem slavischen
pal’tz’, poln. böhm. pa däumling,
die Böhmen verbinden fällt offen
bar mit lat. pollex zus ukalo und
7rvyfj.aiGg und scheinen kelt, doch
das lappische pelge, pä e, dasz sie
den Vorzug verdiene, >pps gloss.
238 b ) zu unterstützen s is magnitu-
dinem aequans, und bei n aoua. « viiTiwv |/viöuuagc ui iuc dlLC Ul the thumb,
sixty thousand of whom were produced from the hair of Brahmas body. es
gehört dann gar nicht zu balaka puer, parvulus, sondern setzt auch ein skr.
wort wie peukalo und pollex voraus, der form nach stehn also bhälakhilja,
pollex, palec gegenüber d^ni üeukalo und TrvyfJLcuog.
ind in unsrer
die griechische
Wechsel der form
spräche oft wahrgenomm*
formlehre.
Die griechische s Ihaftig gewor
den und stets auf manig alten bedacht,
hat nicht selten mehr ausnahmen von dem einfachen und ancn schönen laut-
gesetz erfahren als andere sonst in weitem abstand hinter ihr zurückblei
bende zungen.
Unter grammatischer motion verstehn wir in sprachen, die geschlechter
absondern, die anwendung und erweiterung einer männlichen form auf die
weibliche, insofern sie auszerhalb der flexion liegt, denn wenn bonus das
fern, bona bildet, heiszt das flectiert, nicht moviert, wol aber ist das an sich
gleiche verfahren motion, welches aus equus, lupus, asinus, equa lupa asina
entfaltet. Doch häufig läszt hier die griechische spräche beiden geschlechtern
dieselbe form, und darf imrog ovog zdur^og vg sowol männlich als weiblich
verwenden, worin ihr die gothische folgt, die nur noch bezeichnender solche