Jacob Grimm
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und was Plinius den ameisen nachsagt: sepeliunt inter se viventium solae
praeter bominem.
Nur die rohsten grausamsten menschen könnten es über sich gewinnen
ihre todten offen auf das gefilde zu legen, wo sie den wölfen und vögeln zur
beute würden, das sprechen die dichter blofs als herbes geschick der ge-
fallnen, (*) als drohenden fluch oder Verwünschung aus, und davon genau
zu unterscheiden ist, dafs einzelne alte oder wilde Völker ihre leichen wirk
lich aussetzten, gerade mit bezug auf geheiligte thiere, denen sie überlassen
bleiben sollten. ( 2 )
Das menschengeschiecht, durch vielfache bande an einander hängend
würde aber seine ganze natur verleugnen, wenn jenem recht der lebendigen
sich der todten zu entledigen, nicht auch von jeher gleichsam ein letztes recht
der todten beigemischt erschiene, angehörigen und verwandten, an die unser
herz gefesselt war, soll nicht nur eine ehre, deren sie würdig sind, sondern
auch ein dienst erwiesen werden, dessen sie bei der überfart und zur auf-
nahme in eine andere weit bedürfen. Diese kann nun bald als über uns im
himmel, bald als unter uns im abgrund der erde gelegen erscheinen und
gleich den himmlischen machten erheben auch die unterirdischen ihren an-
spruch auf die todten, der ihnen nicht verkürzt werden darf. In solchen
rücksichten allen liegt ein grund zum begang der leichenfeier, die wir auf
manigfalte weise bei den verschiednen Völkern der erde veranstaltet sehn.
Die beiden ältesten über die ganze erde am weitesten verbreiteten ar
ten des bestattens, welchem ausdruck ich hier den allgemeinen begrif des
lateinischen sepelire beilege, sind das begraben und verbrennen, und je
tiefer man in ihr wesen eindringt, desto stärker überzeugen wird man sich,
dafs sie eine nothwendige, den bedürfnissen und der entwicklung der Völker
unentbehrliche Unterscheidung darstellen.
Erwägen wir beide weisen für sich, so scheint das begraben vorange
gangen, im verbrennen ein fortschritt geistiger Volksbildung gelegen zu sein,
(1) Kvtrt xvgjj.cc ysvicrB’cct, oiwvoitiv sXuog neu yvgfj.cc ysvzs&cu bei Homer, die heilige Schrift
redet von adlern (Luc. 17, 37. Matth. 24, 28), die poesie unseres alterthums von wölfen, adlern,
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heute die Mongolen den hunden und raubvögeln. Klemms culturgeschichte 3, 173. die Kaffern
den wölfen, welche selbst für unverletzbare thiere gelten. Klemm 3, 294. äf i
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