© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm N
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„ Kett 9f Müller aeüochen ist. geformt, allein sie zeigt dennoch die edlen reinen Formen
ausgegeben von Hennings) Lser- ein besserer, fast seines Kopfs, und besonders tritt die Stirn als bedeutend
h-r°°r, steift, wie die griechische» S-iM», nicht doch.
kbcnSgroß-r Stich q L?L,in Woraus diese sich wi° aber breit, und ein reiches hebe» voll cruiier, tiefer For-
Müller, dagegen nnen T sch ^^^lche die richtige sein schurg hat sie ausgearbeitet. Nach dieser Maske ward
" versprechenden Angaben ber d fitftd» nicht entschei- eine Büste verfertigt, der Ueberlieferung zufolge von dem
«ag 77, Äff,, leibii trägN ineu KünMern°men,anch nicht nämlichen braun,chweigschcn Bildhauer, der, die MaSke
den, das Bud l.ewsi rrngh Notiren zu schrei- abgeformt, fein Name ist unbekannt. Zwei Exemplare
ans der Kehrsnte, wo d atte Gm Stich i^ wahrschein- dieser Büste befinden sich in Berlin, einö in Gips auf der
den Pflegte. Der erwähn 6 v einer Reihe ähn- K> Bibliothek (an einer unwürdigen Stelle aufgestellt),
•“".WÄtk äS St”, daö andere in Papiermasse bei den Nachkommen de»
licher Btldnilie von G-Äye, <diese« St-dtrathS Fried,Lnder.
U^^balbn LeÄrbß-, «on^W, Küntzei verscriigt Bald nach «eiftngS Tod erschienen auch einige Profil-
Such, m yawer «eoe». v» v ^rria steht, das btldnisse, daö eine nach emer Zeichnung von Frisch, dem
worden, vus desien iruhe Sammlung, aus Direktor der Berliner Akademie, von Berger gestochen sür
Origrnal beunde „ch m der Go-i°e u,,en o««»»«, » bic @e fatnmt4Hedtt&e der Werke, dann ein ganz kleines
den späteren richtig. m ° Steindruck danach sind ohne Künstlernamen, ein drittes aus dem Titelblatt der
Der Ä | ^ Ä ÄM b(Km .weiten Ausgabe von Mendelssohn's Morgenstunden, I»
recht gute Biidmlse, wenn s.e auu, g otm xmer Medaille, von Meil, ivelcker auch eine auf
nicht enerulkn, ^.,n«mäldc besitzt Herr Buchhändler den Nathan bezügliche Kebrseile zu dieser Medaille sür
Da» lep? uN-in-VMittheilung stammt cS den jveiien Band dieseöBucheS zeichnete. ES wäre mbg.
vr. Härtel m steipz.g, w ^ jtj ^eistallS lebenS. lich, daß eins dieser von der Todtenmaske völlig abwei»
aus dem Drritkvps lckc H l . l ^.^^nitten, chendcn unähnlichen Peofilbiidniste aus daS GipS-Metail-
gr°ß, die Brust dicht un' r dem «* ™ ; ?eff 9 zurückzuführen ist, welches d,r Bilohauer
Denier Th rl des dm.mron, Gabler in Berlin, nach Nikolav'SBeschreibung von Ber.
KlerdcS stchtbar rst. MugS zwnund^erziasten Hebens. li» (3. AuSa., Th. III., Anh. III S. 16) versertigt hat.
Mre 17il, ift tili vortnsslichcS Bild; gleich im °S scheint sich kein Exemplar dieses Medaillons erhalten,
Wenden ^hre nachdem e» gemalt war, ^.Bauk^smieu wurden bald zwei, leider schlechte, Medaillen ge.
bekannte» Stich danach > # ä aulmerksame Bause Prägt; die eine von dem Berliner Hosmedailleur Abram-
Lvi7.w7LpstöNver,a^ son^ft'-ll. «esstng im Prosii mit ku)z geschnittenem Haar
§??d» kolostal- Gve'he von S-bwanthaler in Franksurt dar , wie er eS me aeiragcn; aus der Kehrseite ist eine
wie der >°iolla>r " '* «, linkshändig zuknöp en höchst geschmacklose allcgor,che Vorstellung der trauernde-.
Auch ha?D°'st d7e Brust e!«°S verlängert. Lei, Wahrheit mit der So,me auf der Brust oder auf de-
n»usie. Qofetit bat Weicht nun Magen, der Natur, die an der Todtenurne wemt, gerade
er das Düdmß niYuSprUcffci^cn 6 fein @ttd) wm Cri^ind als wenn Lessing keinen Laokoon geschrieben hätte. Die
Gvtt m dwshN d ruchm en ^. ausgeführt andere Meeaille vom braunschweigischen Medailleur Krull
Le'all BaulK-n Ardei eu ^och iu dm ZestchtSzügn, ebe« so W ich M°g-S Mfte fast vou vorn. und
w it stärker markiri als das Gemälde uud das Antlitz er. eitle lauge Justhnst aut der Kehrseite
u-r-rU, -iu-,, etwas philistcrhatten und eher ab. In unterer Zelt der Monumente hat d,e Sculptur mehr.
«ostenden Ausdruck, von welchem das Gemälde keine Spur Mais Gel-gkuhkit getnuden sich au reifing'S Bttduistm zn
^«iaa man auch schon, als daö Blatt erschien, ge. erproben. Gottfried Schadow hat tm Jahre 1824 fitr
Nciske treibt am 12. Dez. 1772 an den Vorsaal des schonen von Schmkel erbauten Concert-
Meine Fwu betrachtet oft Ihr Portrait von saals im Berliner Schanspielbause unter mehreren Büsten
fÄ' Jt a »Sw A »ent« äl,niid) Rel>t.“ Frau der größten Dichter und Musiker auch eine von h-istnz
«eMe bekanntlich eine hochgelehrte Frau, liebte Le,sing, verftrttgt welche meisterhaft und geistvoll wie alle seine
pöffte sväter nach ihres ManM Tode, er würde sie Arbeiten, doch vielleicht Nicht individuell genug ist. Eine
rwd bosste spater naey Statuette von Schaller in München mag der Vollständig.
Mpit treuer als Bause's Stich, wenn auch ein wenig kett wegen erwähnt werden. Die von Rictschel in Dres.
bbpDl t aiebt ein neues Blatt von L. Sichling, welches den verfertigte Bronzestatue in Braunschweiß ist durch die
2 m den Aeußerlichkeiten genau dem Original entspricht, vielverbreiteten Abgüsse, der kleinen, sorgfältig gearbeiteten
n??6barakterZÄmftttel wieder. Dies Blatt gehört Wiederholung allgemein bekannt unb beliebt geworden.
?u dtt bei Breitkopf und Härtel erscheinenden Bilderfamm- Man will ledoch die etwas schlanke Gestalt in tbrcr statt»
rttofipr ©euifcben lrchen, ;a vornehmen Haltung ' nicht völlig der Tradition
Nach diesem Gemälde und besonders nach dem Bause'- entsprechend finden, welche Lesfing als einen nicht eben
icken Stich sind von jeher die meisten der unzähligen Bild- großen Mann von breiter Brust, und seine Haltung im-
«issp LssinaS ia fast alle, copirt worden. Von älteren mer freundlich, fr>i, entgegenkommend schildert. Diesen
^iickpn ist besonders eine treffliche Radirung ohne Künstler- Ueberlieferungen ist Rauch gefolgt, welcher ihn aus denr
^men^u nennen, welche sich in der Oesfelo'schen Portrait. Fußgesteü des Denkmals FLdrich's des Großen sehr le-
Lmmluna bei der K. Bibliothek zu Berlin befindet, dann vendig und ansprechend dargestellt hat, er benutzte dazrr
Alpinere Sticke von Fritsch, Sturm und Liebe, die zum das erste der drei Oelgemälde, die Todtenmaske und die
für Bücher oder Kalender bestimmt waren, ein Büste danach. Rauch's Statue ist nicht allein ähnlich, sie
Blatt von Verhelft, sauber aber karrikirt, ist in Mannheim entspricht auch der Vorstellung, die man sich von Lessing
«77» gestochen, also bald nachdem Lessing dort gewesen, zu machen liebt.
besser ist eins von Karcher. 1796 erschienen. Es ist mehrfach getadelt worden, daß Lelsing auf Frie-
Diese drei schönen Gemälde bezeugen nicht allein durch dnch's Monument erscheint. Ern namhafter Tages-Schrift,
ibre Uebereinstimmung, daß ste alle ähnlich find, sondern steller, der sich auch mir Lesfinß beschäftigt, hat in einem-
3L Zeichen auch sämmtlich der Todtenmaske. Diese ist wenn wir nicht irren, Friedrich der Große und Leffing
weilick nicht „höchst sorgfältig gearbeitet", wie Guhrauer betitelten Journalauffatz geäußert, Friedrich der Große
ße nennt- Todtenmasken können gar nicht sorgfältig ge- hätte von dem Streite Lesfing'S mit Voltaire über eine
arbeitet sein, da sie ia nur mechanische Abzüge des An- von Voltaire's Secretair Richier verzettelte Handsarift
litzes von Verstorbenen find; allein sie haben eben als erfahren; er hätte daher eine üble Meinung von Lessing
mechanische, alsiM treueste Darstellungen größere Authentici- behalten, deshalb habe er ihn später nicht anstellen, nicktS
tät sür die physischen Züge alö rrgend ein Kunstwerk, von ihm wrffen mögen: und folglich sei eS unhistorisch,
DieS ist es, was allen Todtenmasken solch hohes. Jntereffe daß Lessing nun an dieser Stelle stehe. Die ganze Er*
giebt. Die Todtenmaske Lesfing's ist nicht sorgfältig ab- I zählung, obwohl ausführlich genug und mit Einzelheiten
ausgefchmückt, ist hypothetisch, nm nicht apokryphisch zu
lagen. Allein auch abgesehen davon, daß der König viel
leicht gar nicht von jenem Streit gehört hat, daß aber
seine angebliche Abneigung gegen Lessing aus der Luft
gegriffen ist, was würde jener Schriftsteller erst sagen,
wenn man „historisch" verfahrend Voltaire, d'Alembert
und Maupertuis auf das Postament gestellt hätte? Wirk
lich kam, als der Plan zum Monument berathen wurde,
ein Vorschlag dieser Art zur Sprache, allein er scheiterte
zum Glück an König Friedrich Wilhelm Hl. richtigem
Takt, der von „keinem Franzosen" wissen wollte. ES ist
ja gerade schön, daß die Nachwelt nun die Gegensätze in
Friedrich's und Lessmg'ö literarischen Richtungen im höhe.
ren Sinne versöhnt: Lessing wäre ohne das an Friedrich
sich wieder aufrichtende Selbstgefühl deö deutschen Volks
nicht Lessing geworden; er hat den alten Fritz in der
Minna so schön verherrlicht; es ziemt sich also, daß er
nun im Abglanz deS Königlichen Ruhms auch an dieser
ehrenvollsten Stelle steht.
Noch einmal: wer sich ein Bild von Lesfing's Persön
lichkeit machen will, betrachte den Schuler'ichen Stich deö
Berliner Gemäldes (in Lachmann's Ausgabe), den lebens
großen von C. Müller oder den Dresdener Steindruck
noch dem Gleim'fchen, den Sichling'fchen nach dem Härtel-
schen Gemälde und er vergleiche damit die Rauch'fche
Statue oder deren kleine Wiederholung von Steckuer.
I. Friedlaender.
3 —
Religiöse Umtriebe in England.
Die englische Kirche, welche sich so gern ihrer Einheit
und Geschlossenheit rühmt, und von ihren Vertheidigern
hin und wieder mit einer römischen Phalanx verglichen
wird, welche nirgendwo durchbrochen werden kann, ist im
gegenwärtigen Augenblick durch die bedeutendsten inneren
Spaltungen zerrissen. Orthodoxie und Rationalismus
führen in ihrem Schooße einen erbitterten Kampf, worin
auf der einen Seite alle Macht, und auf der andern Seite
alles Talent steht. Die Orthodoxen suchen durch Gewalt
sprüche das verlorene Terrain wiederzugewinnen, und es
regnet daher in den Hirtenbriefen der Bischöfe an die
ihnen untergebene Geistlichkeit Verdammungsurtheile ge
gen den Frelgeist und die damit zusammenhängenden weit.
lichen Gewohnheiten der Pastoren. Der er^e Heißsporn,
welcher sich am Ende des jüngst abgelaufenen Jahres in
die Arena stürzte, war der Bischof von Rochester, welcher
mit glühenden Farben die Gräuel ausmalte, deren sich
Pastoren und Kandidaten jetzt schuldig machten. Es gebe
Leute (so donnerte der hochwürdige Bischof) welche sich
nicht entblödeten, Karten zu spielen, Bärte zu tragen,
Rennpferde zu halten, in's Theater und aus Bälle zu
gehen, sich das Haar lang wachsen zu lassen, wett
liche Kleidung zu tragen, Romane in ihren Studier
zimmern liegen zu haben, zu rauchen und es überhaupt
rn allen Dingen den „forschen jungen Kerlen" in London
gleich zuthun! Es muß allerdings arg mit der englischen
Kirchendisciplin stehen, wenn ein Bischof in seinem Hir.
tenbrief von forschen jungen Kehlen spricht! Bald darauf
kam eine Broschüre des ehrwürdigen Alexander Headley,
in Wiltshire unter dem Titel heraus: „Gehen Sie auf
Bälle? und wenn Sie dies thun, sind Sie wirklich ge
tauft?" Diese Broschüre enthält soviel des Interessanten
«nd Charakteristischen, daß ich einige Auszüge daraus ge.
den will. Der Verfasser derselben beginnt mit zwei Ge.
schichten: ^Jch saß einmal" — so erzählt er — „um einen
gastfreundlechen Tisch herum, der von einer freund-
uchev und höflichen Gesellschaft umkränzt war!" (Wie
ein einziger Herr Pastor um einen Tisch herum
sitzen kann, der außerdem noch von einer Gesellschaft
umkränzt ist, wird nur Wenigen verständlich fern.)
„Plötzlich" —- so geht die Erzählung weiter — „rief eine
Stimme auS: Also eine von den Fräulein £... ist todt!
— Wie? einS von den schönen Mädchen, welche jedes
Jahr auf den Ball kamen?" Trauer überschattete die Ge-
erfahren, und ich erfuhr der,n auch mehr. Auf ihrem
Sterbebette sagte dies schöne Mädchen: „ach diese abscheu-
lichen Balle! wenn ich nicht aus den Ball gegangen wäre,
so würde ich gerettet fein!" (Ihre Krankheit rührte näm
lich von einer Erkältung her.) „Ich schreibe (fährt der
Autor fort) von Bällen und Ballbesuchern; so laßt mich
denn die Scene schildern! Denkt Euch, daß der Abend
des Balls herangekommen ist. Herein wandelt eine lange
Reihe von Gästen in weißen Halsbinden und Atlasklei.
dern. Der Saal erglänzt von Lichtern; die Musik spielt
auf;, die Armen drängen sich draußen vor dem Thore deö
Hauses, in welchem die Reichen tanzen; das Stampfen
der Füße und der Lärm der Violinen hallt in unsere
Ohren, und bald werden rothe Wangen röther und schnell
Athmende athmen schneller. Aber laßt mich diese Scene
mit meinen Augen auf die Ewigkeit gerichtet betrach,
ten! Laßt mich als Diener Gottes darauf Hinblicken.
Bälle find schändliche, üble, gefährliche Dinge; wenn
man auf Bälle geht, so bekommt man einen frivolen,
leichtsinnigen Geist, welcher der Gotiseligkeit ganz
zuwider ist. Leser! Die Religion, welche dich nicht auS
einem Baüsaale entfernt hält, wird dich wahrscheinlich aus
dem Himmel entfernt halten. Denke nicht, Kind der Welt,
daß du mit einem Operngucker in der Hand und Tanz.
schuhen an den Füßen in den Himmel kommen kannst;
jeder Fuß, der in einen Ballsaal geht, schlüpft auf den
Bahnen deö Todes." Die zweite Geschichte, welche der
Herr Pastor uns mitzutheilen hat, lautet folgendermaaßen:
x,Ein junges Mädchen von hohem Rang war eben cou.
firmirt; bei der Confirmation hatte der Bischof von ihren
Gelübden gesprochen. Die nächste Woche wurde sie von
ihren Eltern gezwungen, eine faihionable Reunion zu be
suchen; der Kampf war schrecklich. Sie ging endlich doch
bin; und traf — wen? denselben Bischof, welcher sie con.
firmirt hatte. Satan verführte sie jetzt dazu, zu den.
ken: „Der Bischof sprach blos so, weil sein Amt eS so
mit sich brachte; fort denn mit der Religion!" Spä.
ter wurde sie zu Gott bekehrt; jener Bischof aber ist jetzt
toot; und ein Mann Gottes, nicht ein bloßes imposantes
Kirchenmöbel, ist an seiner Stelle Bischof geworden. Aber
o! wie bald wäre ste in den Pfuhl der Verdammniß ge
rathen, weil dieser Bischof so weltlich war!"
Zunächst im Reigen kommt nun eine ältliche Dame,
welche in ihrer Stellung alö Gutsbesitzerin für die Ortho
doxie in die Schranken tritt. Eine Miß Morice, welche
große Besitzungen in Cardiqanshire hat, richtete unlängst
einen Dnif an ihre sämmtlichen Pächter, worin sie densel»
bm erklärte, daß wenn ste nicht umgehend anfinge^ jeden
Sonntag zweimal in die Slaatökirche zu gehen, sie ihre
Pachten aufgeben müßten. Diese Dame erklärte, daß sie
von der göttlichen Vorsehung als Gutsbesitzerin eingesetzt
sei, und die Verantwortlichkeit ihrer Stellung fühle;
sie sei zn dem Schlüsse gekommen, vollen Gebrauch
von dem ihrer Obhut anvertrauten Eigenchum zu ma
chen, und ihr Gewissen gebiete ihr, nur solche Leute zu
Pächtern zu nehmen, welche dre Kirche aus Grundsatz und
Gewissenspfiicht unterstichen wollten. Es steht Euch frei —
so schloß die Dame ihr Rundschreiben — zu wählen, entwe-
d«r werdet Ihr mit Euern Familien in die Kirche gehen, oder
Ihr müßt, wenn Euer Gewissen Euch dies nicht erlaubt,
die Pacht verlassen, welche Ihr von mir bekommen habt;
da mein Gewissen mir verbietet, solchen Leuten Vortheile
von meinem Eigenthnm zukommen zu lassen, welche Grund,
sätze haben, die denen ihrer Grundherrin feindlich sind!
Also heraus mit allen Dlssentern! Daö ist die Gewissens
freiheit, welche in England herrscht!
DaS Beste (oder vielmehr Aergste) aber, was in dieser
Beziehung letzthin die allgemeine Aufmerksamkeit erregte,
war die T)urchpeitscherei emes rationalistischen Geistliche»
in Cambridge durch einen orthodoxen Amtöbruder. Dieser
Fall kam vor vierzehn Tagen vor das Univerfitätsstericht
dieser altberühmten Akademie. Bei dieser Gelegenhert hielt
der Durchpeitscher folgende Rede: „Ich gebe zu, daß ich Herr»
Dodd gehauen habe; uud meine Rechtfertigung lst, daß
„„ „IA?SU I-i w.C i-t -- -•
■ Viyb UUI V'Vli 'V'VVW tHMIVH J ^/VHWVV ^ .# y. f/
foiKA/rfi 1 * rrhpr in mpiner Seele blieb der Eindruck haften;, ... *“ ,v wu«v unwuuuptu) ,h*,
^8 f& e rehe»“e SKä?4en, welche- immer ms de» er mich s» schrecklich gereizt hatte, da» ich aiS ein engl,,
»all ging!'war MN U sehuie mich danach, mehr ,«I scher Gentlemm und als Geistlicher nicht ander» handeln