sches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. Z4
r
432
OeffmMche Handels-Lehranstalt
der Corporation der Kaufmannschaft in Dresden.
Dw neue Lehrgang beg'rut am 12 April. Diejenigen Zöglinge welche die erste Elaffr t er Anstatt
alb-elvirt und sich da» vorschriftsmäßige Reifezeugniß erworben haben, erlangen damit die Vergünstigung des
einjährigen Freiwilligendienfteö. Nähere Auskunft ertheilt der Unterzeichnete und Prcsprctr find
von ihm, sowie von Hrn. Lerlagebuchhäudlcr Ä. Gunrprecht in Leipzig zu beziehen.
Dresden, im Januar 1871. (751-65) F. Scyback, DirecWr.
arnung:
Einige Industrielle, angelockt durch den reichlichen Absatz den mein
Kräls echter Karolmenthaler
in allen Gegenden findet, versuchen eS Falstfica^e in ben Verkehr zu bringen, und um die Täuschung
vollkontnten zu machen, bedienen sie stch derselben Adjustirung wie ich sie bei meinein Fabrikate
eingeführt habe. Da ein jedes solches Falsifikat eine wirkungslose Mischung ist, die ganz dazu ge
eignet wäre den &t4!« echten Äarolinenthater Aarndsthee (der bekanntlich mit überraschendem Erfolge
bei Brust und Lungenleiden angewendet wird) zu discreditiren, so habe ich mich entschlossen auf
jedom Päckchen meine Unterschrift in blauer Farbe auf der Signatur anzubringen, worauf die
P. T. Consuinenten des echten Davidsthee stets achten und alle gleichlautendenFavricate die meine
Unterschrift nicht führen zurückweise weilen. 1 Päckchen kostet 14 kr. Der Verkauf durch sammt-
lick'c Apotheken BavernS ist vom hohen Ministerium bewilligt.;
Äofrph Fürst,
Apotheker „zum weißen Engel" in Prag am Porte.
Nienhaus'scher Kaffee-Extract
aus reinem Java-Kaffee,
dargestellt von Fr. Nienhaus in Düsseldorf.
In Blechbüchsen ä 12 Sgr., irr KlaeouS L 6 und 12 Sgr.
Einigt Kaffeelöffel voll, mit heißem Wasser gemischt, geben eine Taffe kräftigen und wrhlschntkcktn»
de« Kaff-.e.
Derselbe mit Arac oder Cognac eignet stch besonders für die im Felde stehenden Truppen,
ebenfalls in Blechbüchsen urd Flacons zu 12 Sgr.
Für Familien, Chambregarniitec, Reisende und Jäger bequem und vortheilhrft. Im gc-
grawärtigm Feldzüge haben diese Kiffer-Extrakte allgemeine Anerkennung gefunden, worüber 2usehrif-
tsn der höchsten Personen vorliegen. — Wudetverktuser erhalten rntsprechrndea Rabatt.
[511—20j (307) Fr. Nienhaus in Düsseldorf.
Kriegs-ß
Berhäl'ntste hald.r konnten wir große Partien feinster Habrua-Tabake sehr billig kau*
',n. und sind daher im Stande nechst-hrndeMarken Ctgairen auffallend b'lliz zu der'
rufen: Hochfeine Blitar Habaaa El Morro ä st. 28, sowie unfire allgemein be
liebte Hochfeine Blitar Habar.a Kronen Regab'a a fl. L6, Extrafeice Habar»
La Peila ä st. 42, Ext afeine Habana ilor Imperiales h fl. 48 pro lOOO Stück. Diese Marken find
durchgeh nds von feiuster Qualität und Aroma, schöner Fo?rn und bester Arbeit in leichter, mittler vnd
kräftiger Waare vorräthig, so daß jeder Geschmack bestich gt werden kann. Di selben kommen importirler
Habana« an Qualität gleich, wählend se-be fl. 80 — fl. 120, unstc nur fl. 28 — fl. 48 kosten. Probe-
ststeu h 250 Stück pro Sorte versenden wir franco und spesenfrei, li.tm abw uns unbekaiirtc Aönehmrr
den Betrag der Beficllnnq beizvfügru oder Postnachnahme zu gestatten. (563—69]
Friedrich Lk Gornp., Cigarren, und Cigarettcnsabrik, Leipzig, KönigSPlch, Ecke.
b!B. TiirhiacNe Cigaretten 250 Stück für fl. 2, fl. 3, fl. 4. fl. 5. fl 6 und fl. 7 ebenfalls franco!
Zur Uebernahme eines couranten Grschästscomplexes, dessen Vorräthe den
Bruttoverlh von annähernd
1^0,000 Thalern
rpräsenüreu, wird ein Capitalist als stiller Theilhaber gesucht, welcher gegen
-verhältnißwäßige Vergütung einen Theil der Kanssumme im Betrag von circa
2$,000 Thalern zu garantireu und fuccefftac bis höchstens 12,000 Thlr.
liegen hohe Zinsen baar einznschießen hätte. Eventuell würden auch zwei oder
drei Garanten für den resp. Theil genannter Summe conveniren. Hypothekare
Sicherheit steht zu Diensten. Gef. Anfragen suh Y. Z. 775 nimmt entgegen
die Süddeutsche Anrroncen-Cxpedition in Stuttgart. (?58)
Bekanntmachung.
Gerichtsvollzieher M. I. Hinterburger dahier
bar mir heute für den Schäfereidesiykr Karl
Scheidig 'von Zirndorf, zur Zeit unbekannten
Aufenthalts, auf Betreiben der DrechSlermcisterk-
Wittwe Charlotte Preßlcin in Nürnberg,
urkundlich erklärt, daß Cbarlotte Preßlem gegen
das vom k. Bezirksgerichte Fürth in Sachen äegerr
MadlonOßberg er, FeindäckerSehefrau in Nürn
berg und Äenossm wegen Forderung erlassene
Erkenntniß vom 16 December v. IS. Berufung
zuni k. AppellanonSgerichte dahier einleae, und
zu ihrer Bertreung den k. Advocaten Saeroe
dahier bestellt hat, und hiemlt für Karl Scheidig
die -Aufforderung verbunden,
inner halb Zgtägiger Friste
von heute an gerechnet, aus der Zahl der dahiev
wohnenden Advocaten mit den übrigen Beklagten
einen gctneinschüftltchen Lertrcter zu bestellen und
durch leiteten dem k Advocaten Saerve die er
folgte Bestellung anzeigen zu lassen.
Dieses wird hiemit rem Karl Scheidig mit der
Aufforderung erönnet, die für ihn aus meinem
AmtSz mmer hinterlegteUrku: de daselbst persönlich
oder durch einen Bevollntächtigten in Empfang
zu nehmen.
Eichstätt den 23 Januar 1871.
Für den kgl. Oberstaatsanwalt am kgl. Appü-
laitonSgerichte von Mtttelfranken.
Oberniedermayr,
ilr.
if. Staatsanwal
(757)
Zu Insertionen
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weit verbreitete katholische Zeitung
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