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rmd nehme nicht zu — statt daß sie Gott klagen sollten
ihr Ungemach an Leib und Seele, vor allem aber die
Sünde, mit reuigem Herzen und mit schöner Jucht stille
schweigend, bei sich selber. Gott hört es doch wohl, wie
leicht du an ihn gedenkest. Wenn du mit rechter Ruhe
deine Seele besorgest, so ist Gottes Friede an dir. Wie
aber Gott vordem grimmig bestrafte die Entweihe? der
h. Statten, so thut er noch izt Lenen, die die Kirchen
verbrennen, daß die Leute darin umkommen, und die dar
aus nehmen, was arme Leute zu den Heiligen geflüchtet
haben. Sie kommen in den Bann und hernach in die
ewige Marter. Sie schänden ihren ritterlichen Namen
und ihre Taufe, und werden beschämt durch die Heiden.
Denn diese thaten ihren Bethäusern ungerne Leid an;
ja ein heidnischer König Cyrus half Gottes Tempel
wieder bauen. - Die dritte Liebe geschieht Gott an dem
h. Gute. Wenn ehedem weltliche Herren es mehrten
und dadurch heilig wurden, so verderben sie es izt, daß
man wenige Kloster stndet, außer die immer armer wer
den. Sie reißen an sich die ,,Widemen^ (ootirte Kirchen-
flutcr) und Zehnten, und achten nicht auf Bann und
Acht. Strafen dafür hat Gott erzeigt an Achor (Josua 7.)
und Ngbuchodonosor (Daniel 5.). Auch diesen wird ge
zählt ihre Missethat,- daß sie um jeden Pfennig h. Gutes
brennen müssen so diele tausend Jahre, als Tropfer; im
Meere sind, und dann hebt ihre Marter erst an. Es
ist ihnen gewogen, daß jeder Pfennig schwerer auf sie
sinken wird, als alle Berge, Es jst ihnen getheilt, daß