mt er oste; sw er sich sin bcscheidenliche »»der wilcnt mit
senünge, der behobt in wol. Wanne der sich acb i n
und mit int zu einre wile also vcrkrenket, daz in, die
kraft gar enget und allermeiste in' bem heubte, der mu;
darnach unserm Herren alse fremcde werden wider dirre
heimelichcit, daz er weder andehtccliche gebeten gctar,
noch an got diese gedenken, ob er den sin gcrt zu be
halten. Darzn alse herte er danne worden ist an dem
libe mit verkrcnken, alse zart Wirt im der lip mit gemach
darnach und mit senftem lebe», daj er den lip nfhalt und
widerbringe, und murmelt uf die andern, daz sie im un-
glcubig sin, und im sincr nytdorft nit helfent »ach siner
uotoorst. Da wider ergernt sich die andern, daz sie im
ungleubig wcrdent und sic dünket, daz er zu mülichen
si und den lip zu licp habe. Volge dem gemeinen or-
dcn, swo du mit fugen mäht und ane grozen schaden
der andaht; so hast du bester mer frides von der same-
nünge, und du wirdest vil bester minre vermerk, ob dir
got iht heimlicher gnaden gibt. Juch din gemüte von
allen, dem, daz dich nit ancget. Laz einen ieglichen sin
dink ahten und sincn fiten halten, und schaf du mit gote
din ding. Swez aber du mäht gebezzert werden, dez
nim alleine war, daz ander laz hin gen. Bekumer din
hertze nit mit urteile; wanne du niht wißen kaust, in
welhen sinnen daz geschiht, daz du da urteilst. Wanne
als wir oste uzzen eins vor ein anders miste sehen, als
oste misse raten wir ein gütes für ei» böses; als der da
schilhet, der sieht oste zwei für eins und ist dar an be-
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