© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 213
i tlfl! i
il
l.z.AW
232
Wand si diu herze trüebet.
so der tac hebet
manheit unde wäfen,
so wil diu naht släfen.
> ich minnet unz an dise vrist
den tac vür allez dazder ist:
deiswar, edel riter guot,
nu habet ir den selben muot
vil gar an mir verlieret,
der tac si guneret:
ich hazz in iemer inere,
wand er mir al min ere
vil nach hete benoinen.
diu naht si gote willekomen:
sol ich mit eren alten,
daz hat si mir behalten.
nu seht ob ich von dem tage
niht grozen kumber unde clage
s* 271 wol von schulden haben mege.
und wserer langer drier siege,
die heten iu den sige gegebn
und mir benomen daz lehn:
des erlat mich disiu liebiu naht,
diu ruowe git mir niuwe mäht:
da nach get ein swsere tac;
daz ich den aber vehten mac.
nu muoz ich aber sorgen
uf den tac morgen,
got enwelle, michs erlän,
so muoz ich aber bestan
Den aller tiuresten man
des ich ie künde gewan.
7390
7395
7400
7405
7410
7415