Full text: Iwein

© Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L 213 
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durch not Bescheid ich iu wa von: 
wan diu werlt ist des ungewon, 
Swer vrumen seilen kiese, 
daz er dar an Verliese. 
zware geschach ez e nie, 3085 
ez geschach doch iine, und sage iu wie. 
her Gawein was der höfschste inan 
der riters narnen ie gewan: 
engalt er sin, daz was im leit; 
wan er al sin arbeit 3040 
ime ze dieneste kerte, 
wier im sinen pris gemerte. 
swä si turnierens pflägen, 
s. 118 des si niht Verlagen, 
da muost selch riterschaft geschelin ' tl 3045 
Gb».^iöi0. g 0t £ ren m öhte sehn: 
da viirdert er in allen wis 
und also gar daz im der pris 
aller oftest beleip; 
ünz er der tage ze'vil vertreip. 3050 
im gienc diu zit mit vreuden hin. 
man sagt daz min her Gawein in 
mit guoter handelunge 
behabte unde betwunge 
daz er der jarzal vergaz 3055 
und daz gelübede versaz, 
unz ez ein ander jär gevienc 
und vaste in den ouwest gienc. 
nü waren si beide 
mit vreuden sunder leide 3060 
von eime turneie körnen 
und het her Iwein genomen
	        

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