Full text: Brief von Erich Müller an Wilhelm Schwaner

mit Worten hab' ich ihm nichts versprochen, aber umsomehr in Gedanken, jetzt solls die Tat beweisen. -
Mit dem Polen damals (Hohe Tatra) war das nicht so gemeint, als wollte ich ein ...........werden. Hüben wie drüben sind Fehler begangen worden. - Aber Frau Anna Plothows Brief war doch viel wert. Das hat "gezogen" !! - Dank ihr u.[nd] Ihnen.
Sollte ich Ihnen von Ihrer kostbaren Zeit wirklich unnütz geraubt haben, dann verzeihen Sie mir, aber es drängte mich, ließ mir keine Ruhe, ich mußt's tun. - Möchten Sie nur recht bald wieder voll u.[nd] ganz wohlauf sein. Uns tut's ja so Not u.[nd] Ihnen erst recht! - Noch eins - wenn ich Ostern nach Berlin komme, darf ich Sie mal besuchen, ja? Aber ich will Ihnen nichts abdrängen . -
Fester Handschlag u.[nd] treueste Grüße

Erich Müller, Klassenältester des Mittel-Kursus,
Sagan, Sorauerstr. 29.II

N,B. [Nota Bene] Neuere V.-E. [Volkserzieher?] Geschäfte führt Seminarist Karl Dittberner, mein Stubengenosse. Können Sie dem wieder mal Werbenummern mitsenden? Ob wohl Flugblätter
für uns geschrieben werden könnten?

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.