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essisches Staatsarchiv Marburg, Best. 340 Grimm Nr. L77
URVERWANDTSCHAFT
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Alle Zahlwörter gehn aus von den fingern der hände, wie noch
jetzt Völker, bei welchen lebhaftes gebärdenspiel gilt, namentlich Ita
liener, um zu zählen die finger auszustrecken pflegen, unser Sprich
wort c er kann nicht einmal fünf zählen’, 'mehr als fünf zählen bezeich
net die allerniedrigste oder eine höhere stufe der fähigkeit sich auszu
drücken. es gibt Völker, die sich mit einer hand begnügend nur bis
zu fünf,zählen (die Griechen nennens ne^inu^tiv) und von sechs bis
zehn die nemlichen Wörter mit einem beisatz wiederholen, weit die
meisten rechnen aber nach den fingern beider hände und haben zehn
einfache unterschiedne Zahlwörter, auf welche dann zusammengesetzte,
jene einfachen in sich enthaltende folgen, aus solchen Wiederholungen
der fünf und zefin zahlen ergeben sich eigenthümliclie benennungen für
die begriffe 15, 20, 30, 60, 100 und 120, wovon noch späterhin*.
Hier ist blosz um die gleichheit der zehn ersten grundzahlen zu thun,
die in jeder spräche unentlehnt vorhanden sind.
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* die transactions of the american
ethnological
society vol. 1
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