was Sie diesen Sommer vor-
haben.
Vom Oratorium schreibe
ich Ihnen nichts, da meine Schwä-
gerin dies übernommen hat. Ich
wollte, Sie könnten am Pfingst-
tage hier seyn, wo wir eine
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te Aufführung haben werden.
Dies Werk hat mir in
meinem Leiden großen Trost
gewährt, obgleich die Erinn-
erung an die Theilnahme, welche
die Seelige diesem Werke ganz
besonders widmete, mich im-
mer von neuem schmerzlich ergreift.
Leben Sie wohl und erfreuen
Sie mich bald mit Nachrichten.
Mit wahrer Freundschaft
der Ihrige
Louis Spohr.
Volltext von: Karl Traugott Goldbach, Spohr-Briefe
www.spohr-briefe.de/briefe-einzelansicht?m=1835051401