Full text: Die ältere Wasserversorgung der Residenzstadt Cassel

18 
 
Spur von fijeier Kohlensäure, 
Spuren von Ammoniak und Salpetersäure. 
II. In gleichem Verhältniss ergaly die Untersuchung 
des Wassers: 
. . 
r . " A C1 ' 
Y g (20111 H1ät6ie1n Oääneil An} Diw 
01' e 1' e 
Wahlors- Wrahlelfs- pachs- 
_ hause 
hausen hausen leltung 
Schup- conissen? 
 
   
Aussehen . . . . frübe trübe weniger trübe 
" trübe r 
Organisohesubstanz r 
nach dem Absetzen 8,80 12,25 V. 5,25 10,45 
Clnlor . . . . 1.1 0,82 1,56 1,44 1,55 
Salpetersäure . .i 0,41  0,92 1,4 1,5 
'  ä I} nicht . nicht nicht nicht 
Salpetel lge Säure '1 vorhanden vorhanden vorhanden Vorhanden 
Ammoniak, . .  0,015 0,040 ' 0,030 0,025 
DeutecheHärfegradet 6,5 8 14 11,5 
 
Ausser der Druselwasserleitung bestanden und 
bestehen auch heute noch zwei weitere Wasserleitungen 
Die ältere ist die in den Akten unter dem Namen 
PPS(_'.lIlOSS-1KNTI,F4RQI'44 vorkommende, jetzt Prinz-enwasser 
lfienannte liitohrleitung, welche zwei am Fusse des Linden- 
berges (eines Ausläufers des Habichtswaldes) gelegene 
Quellen durch eiserne Röhren nach der Stadt! führt. 
Sie diente hauptsächlich zur Versorgung der herrschaft- 
lichen Gebäude, war einer Anzahl von Staatsbeamten 
zur Mitbenutzung bewilligt und hatte in späteren Zeiten 
auch einige freie Ausläufe in der Altstadt und Ober- 
neustadt. Das vom Ingenieur-Capitain Leopold 1731 
verfasste Verzeichnis der Rohrfahrten und YVasserlei- 
' "') In der ersten Hälfte dieses Jalwhunderts kam eine Vielte 
hinzu, von der späterhin noch die Rede sein wird; '
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.