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Spur von fijeier Kohlensäure,
Spuren von Ammoniak und Salpetersäure.
II. In gleichem Verhältniss ergaly die Untersuchung
des Wassers:
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Schup- conissen?
Aussehen . . . . frübe trübe weniger trübe
" trübe r
Organisohesubstanz r
nach dem Absetzen 8,80 12,25 V. 5,25 10,45
Clnlor . . . . 1.1 0,82 1,56 1,44 1,55
Salpetersäure . .i 0,41 0,92 1,4 1,5
' ä I} nicht . nicht nicht nicht
Salpetel lge Säure '1 vorhanden vorhanden vorhanden Vorhanden
Ammoniak, . . 0,015 0,040 ' 0,030 0,025
DeutecheHärfegradet 6,5 8 14 11,5
Ausser der Druselwasserleitung bestanden und
bestehen auch heute noch zwei weitere Wasserleitungen
Die ältere ist die in den Akten unter dem Namen
PPS(_'.lIlOSS-1KNTI,F4RQI'44 vorkommende, jetzt Prinz-enwasser
lfienannte liitohrleitung, welche zwei am Fusse des Linden-
berges (eines Ausläufers des Habichtswaldes) gelegene
Quellen durch eiserne Röhren nach der Stadt! führt.
Sie diente hauptsächlich zur Versorgung der herrschaft-
lichen Gebäude, war einer Anzahl von Staatsbeamten
zur Mitbenutzung bewilligt und hatte in späteren Zeiten
auch einige freie Ausläufe in der Altstadt und Ober-
neustadt. Das vom Ingenieur-Capitain Leopold 1731
verfasste Verzeichnis der Rohrfahrten und YVasserlei-
' "') In der ersten Hälfte dieses Jalwhunderts kam eine Vielte
hinzu, von der späterhin noch die Rede sein wird; '