71.
vermuthlich war es eine von unsern Fregatten, welche
der Commodor denen vor etlichen Tagen, im starcken Ne=
bel von uns, sich verlorenen Schiffen, nachschickte. Heute
war der Wind stark und gut, welches uns einen guten
Theil in unserer Reise fördern machte. Den 1. Juli,
sehr schönes Wetter und recht guter Wind, so daß unse=
re Hoffnung, bald den freudigen Anblick des Landes zu
haben, sehr zu nahm. Lat. 42°47’. Den 2ten gutes Wet=
ter und guter Wind; gegen Nachmittag kam wieder ei=
ner von den hiesigen dicken Nebels, welches unsern Com=
modor alle Stunde einen Kanonenschuß kostete. Diesen
Morgen sahen wir von weiten ein Schiff, das nordwärts
fuhr, eine von unsern Fregatten wurde gleich hingeschickt
dasselbe zu examiniren, Lat. 42°47’. – Den 3ten Juli
guten Wind, aber so einen dicken Nebel, daß man
nicht wußte, ob es Tag oder Nacht, welches uns beson=
ders unangenehm, weil wir bald hofften, Land zu sehen,
dazu kam noch, daß wir gegen Mittag, weil es nicht si=
cher war, uns in einer solchen Finsterniß dem Lande zu
nähern, den Karren umdrehten, und wieder eine Spazier=
fahrt