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rum so schenke und erhalte in mir diese kindliche Ge=
sinnung, so werde ich froh, getrost und zufrieden, die
unruhige Reise durch dieses Leben vollenden. Den 25. No=
vember wieder ungestümes Wetter, wir sahen nur
noch etliche Schiffe von unserer Flotte. Den 26ten der
Wind entgegen, nur ein Schiff mehr in Gesellschaft,
den 27ten gleichfalls, den 28ten gleichfalls, bekamen ein
Schiff mehr zur Gesellschaft und begegnete uns ein ame=
rikanisches Schiff. Den 29ten wieder böses Wetter aber
der Wind etwas günstiger. Den 30ten stürmisches Wet=
ter. Den 1. Dec. gleichfalls, traurige Tage, doch trösten
wir uns, weil es dabei vorwärts gehet, den 2ten 3. u. 4ten
leidlich, den 5. auf den 6. Dec. einen so starken Sturm, daß
unsere Schiffsleute sagten, noch nie einen so heftigen Sturm
erlebt zu haben, es blies einen vollkommenen Hurican;
das Schiff war vorne die meiste Zeit unter Wasser, aber
auch hierin hat uns die Hand des Herrn erhalten. Den
7. u. 8
ten Wind gut, vom 9. bis zum 15
ten wenig Wind
und die meiste Zeit gar keinen, so daß wir in unserer
Reise wenig förderten. Den 16ten guten Wind und gu=
tes Wetter. Den 17. Dec. des Morgens, wurden wir
mit