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3 Treppen hach vornheraus eine tapezirte Stube, r Kammern, hintenan- StnSe, s Kam
mern, Küche , Keller und Platz für Holz, ayf Johanni.
22) In-er von Römischen Ecköehaufung vor dem Friedrichsplatz auf der Oberueustadt, m
oer zten Etage nach dem Opern Hause hm, 3 Stuben, wovon eine mir einem Alkofen,
2 Kammern und Holzstaü rc: sogleich oder auf Johanni.
23) Hinter dem Rathhause bey dem Kürschnrrmeistrr Geißler 2 Treppen hoch 2 Stuben,
Vorgang, Küche und Keller, auf Johanni.
24) Ein Logis auf der Obernrustadt in der Philips-Straße in Nr. -6. die unterste Etage, be
stehet in 2 Stuben, Küche, Kammer, Keller, Holzstall und Bodenkammer; in der sten
Etage, Stube mit Meubels, sogleich. Das Weitere erfährt man in brr Carlsstraße in Nr.
yl. bey der Witwe Hübenthal.
25) Beider W.twe Bievenkapp in der Bremer Straße, gegen dem Modellhause über, ein Lo
gis, bestehet in einer Stube, Kammer und Küche, sogleich oder auf Johanni.
26) Bey der Witwe Range hinter dem Posthause etliche Logis, bestehend aus einer großen
Stube, Kammer und Küche; Stube, Kammer und Küche; und Stube und Küche.
27) Eine Stube und Kammer mit Meubels, für einen einzelnen Herrn, in brr Hohenthor-
Straße neben dem König von Preußen beym Kaufmann Johannes Ruh! sogleich.
28) Bey dem Schneidermstr. Nolde in der Schloßstraße nahe am Brink ein Logis, sogleich.
2y) In der Antoni-Straße^in Nr. 648. Stube, Kammer und Küche, sogleich oder auf Johanni,
go) Bey deri Witwe Hartdcgen in der Martrnistraßr eine topezrrte Stube und Kammer.
Zi) Bey dem Schutzjuden Jtzig Meyer in Nr. 384. an der Holländischen Straße in der sten
Etage Stube, Kammer und Küche, mit Meubels, sogleich.
32) Ein sehr bequem Logis mit oder ohne Meubles im ersten Stockwerk vornheraus, welcheö
sogleich bezogen werden kann, im Eckhaus der untersten Johannis Straße bey des Kauf-
' manu Pugge Witwe.
33) Inder Dionysien-Straße in Nr. 134* die unterste Etage, bestehend in Stube, Laden, Kü
che, Platz im Keller und 3 Kammern, sogleich oder auf Johanni.
34) Am Gouvernements-Platz in Nr. 45. einige große und kleine Logis, mit oder ohne Men
dels, sogleich. Aucb kann auf Verlangen der Tisch und Aufwartung dabey gegeben werben.
35) In der Dimryflen-Straße in Nr. 118, in der 2ten Etage vornheraus Stube, Kammer,
Küche und Platz im Kellrr, mit oder ohne Meubels, sogleich oder auf Johanni. Im Hin»
terhause Stube, Kammer rmd Küche, auf Johanni.
Personen, welche verlangt werden:
1) Ohnwrit Cassel wird ein unverhcyratheter Gärtner, welcher einem Blumen- und Gemüse
garten vorstehen kann, und mit hinlänglichen Attestaten versehen ist, vertangtt Die Hof-
und Waisenhaus-Buchdruckerey giebt Nachricht.
2) Ein junger Mensch , derldie Aufwartung verstehet, und dabey eine leserliche Hand schreibt,
wird gegen billige Bedingungen sogleich in einen Dienst verlangt. Man meloe sich im Bureau
der Hess. Zeitung.
z) Ein Mädchen, welches spinnen, stricken, waschen und kochen kann, mit aller in einem Haus
halt vorkommenden Arbeit Bescheid weiß, dabey sehr reinlich ist, vorzüglich aber! Attestate
seiner Treue und sonstigen guten Aufführung'.^vorzeigen kann, kann auf Johanni gegen einen
guten Lohn einen Dienst bekommen. Die Hof- und Waisrnhausbuchdruckerey giebt desfall-
Nachricht.
4) In einem Oeconomischen Haushalt eine Person, welche kochen kann, sogleich.
5) Eine Person, die im feinen und orbinairen Rehen vollkommen geübt, und, wenn auch nicht
perfect, doch etwas Schneidern und^ Kleider umzuändern verstehen muß, auch wegen ih
rer guten Aufführung und Thätigkeit glaubhafte Zeugnisse vorzeigen kann, atthirr, sogleich.
Bhb z 6 )