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«nd folgende Wirft»: 8) i Ackervon derHundewieft an der GrLnzebach, wandelt
? alle vier Jahr mit Valentin Schlott.und Bürgermeister Simmersj Erben, 9) Ack. Ä
. von der Vorrath am Goldfchmittögcker, welcher wie der vorstehende wandelt, io) Ack.
von der langen und breiten Wiese hinterm Entenfang, welche gleich vorigen wan-
. delt, n) /7 Ack. von der Vorrath am breiten Acker, welch er eben so wandelt,
12) & Ack. 4 von der Vorrath am Kikesteich am gemeinen Wege und wandelt mit Valen-
, tinus Schlott und Bürgermeister Simmers Erben und I. Henrich Stirbing, und iz)
Rut. I von der Vorrath hinterm Entenfang am bösen Wege mit I. Hennch Stiebing
gehören, soll Mitwochen den i8ten k. M. April frühe um 9 Uhr mit Lehn» und zrnsherr-
licher Einwillung im Ganzen freywillig, doch gerichtlich und öffentlich, zu besserer Aus-
. einandersetzung der Erben vor Amt allhier auf das Meinstgebot gegen baare Bezahlung ver»
kauft werden. Dieses Gütchen ist gnädigster Herrschaft lehn- und jährlich mit 9^ Mtz.
Korn, ebensoviel Hafer und 2 Alb. 4I Hlr. Geld, dem Hospital zu Trerßa aber mit 3r Hlr.
zinßbar, nicht weniger die von 1 bis 6 beschriebene Aeckrr zum Weibqcher Aehnden und der
Acker unter 7. zum Herzhäußer Zehnden mit der rite« Garbe zehndpflichtig. Diejenigen,
. welche dieses Gütchen zu kaufen Lust haben, können sich demnach in dem bestimmten Ter
min von des Morgens 9 bis 12 Uhr auf hiesigem Oberschultheißen-Amt einfinden, bieten,
. und nach Befinden das Weitere erwarten. Iiegenhain am i9ten Februar 1807. Günther.
39) Zum öffentlichen Verkauf des dem Rathsvrrwandten Gastwirth Hellmuth zugehörigen
, Wohnhauses nebst Zubehör allhier in der Unterneustadt, in der Brückenstraße an dem Döl-
. lischen und ehemaligen Waitzischen Hause gelegen, ist fernerweiter Verkaufs - Termin auf
Donnerstag den i6ten. April anberaumt worden, wvrinnen mit denen darguf gebotenen
1605 Rthlr. der Anfang beym Ausbieten gemacht werden soll. Wer nun solches zu kaufen
. Lust hat, kann sich im angesetzten Termin vor dem hiesigen Stadtgeyichte zy früher gewöhn
licher Gerichtszeit angeben, bieten, und das Weitere erwarten. Cassel am rqten März
, 1807. Vermöge Commission des Stadtmagistrats. H. E. Roch, Stadt-Secr.
Verpacht« und Veeerbleyhungen.
1) Nachdem auf Gefahr und Kosten des Schneidermeisters George Löber allhier und dessen
Ehefrauen, Magdalena geb. Ernst, der von diesen miethsweise inne gehabte, der Civil,
Witwen» und Waisen-Sasse adjudicirte, ehemals dem Gärtner Eyriacus Siebrecht und dessen
Kindern zugehörig gewesene Garten vor dem Cöllnischen Thore gelegen, CH. A. Nr. 171.
17s. nebst darinn befindlichen Wohnhaus, Stallung, und sonstigen Nebengebäuden, mi!
. allem, was bannn wand» nied- und nagelvest ist, .auch mit einem auf dem Vorplatz,
befindlichen Brunnen versehen ist, auf 5 nach einander folgende Jahre vom iten Januaru-i
1807 an anderweit verpachtet werden soll; Als können sich Liebhaber alsdann Mvn-
,tagS den 6ten April früh Morgens um 10 Uhr auf hiesigem Rathhaus angeben, bieten,
und der Höchstdietendt den sofortigen Zuschlag erwarten, indem der bcsiiwntte Termin etc
und für allemal angesetzt worden ist. Cassel den i7ten März 1807.
. .. Bürgermeister und Rath daselbst.
3) i. Eine Wiese und Land beysammen an der Ahne, ohngefehr 6 Acker haltend, 2. etc
Stück Land von circa 2 Ackern, hinter der Maurrtiusschen Oeconomie vor dem Holländi
schen Thor, und 3. eine kleinere Wiese von beynahe Acker vor dem Leipziger Thor bey
der Pulvermühle gelegen, find auf mehrere Jabre zu. verpachten, erstere allenfalls auch;«
verkaufen. Man melde sich bey der Witwe Hel nuth.
,$) Da durch den kurz vor Petritag erfolgten plötzlichen Tod meines Pachters mein freyadeli-
ches Guth zu Moescheid im Amte Schönstem wieder pachtlos geworden ist, und ich gesonnen
. bi», es aus freyer Hand noch auf dieses r8c>7te und folgende Jahre zu verpachten; so mache
*■»" ' ' ' ich