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Vom 2rett Zamiar 1504.
von Prtrktag 1804 an gerechnet, verpachtet werden. Wer demnach^durch gültige Zeugnisse der
Obrigkeit, über seine msraMchr VtrLäUykßr sowohl usdliFsdesoudsre alS t\n gelernter erfahrner
MüSer fick zu legitimireu auch d>t vrrhälrnißMäßig erforderliche Earrtiou einzulegen im Stande
ist. wolle sich w T^rmwo DierrftagH den 2 ;ttn Januar k. I. in der Mühle zu Breirevaut co-
ram'commislione etafisdeu, bieten, urrd dcr NrLstbir?ende nach Besiribeu des ZufchtagS erwärti»
gen« . Die näheren Pachtbedmzungkn, körnen dry mir dem EommUario fswoh! a!L denen ge«
rrchtkich drsteitr-n Vormündern Conrsd Kilian, IcLanueS Sange und Matthias Trost zu Gox«
hagra, wie auch bey der verwitwrten Zrau Lieutssank Glänzer zu Brettevau und dem Kaufmann
Herrn Dietrich zu Cassel vor dem VrrprchtuxKs, Termin eipgeschrs, so wie dir allenthalbige
Beschaffenheit der Mühle und ihrer Verhältniße beaugesschrZnigr werden. Melsurgen den i6tei -
Der. >8oz. Heuser, Justiz »Beamter dahier.
4) Nachdem man fich kn die Not-wrvdigkL.'r versetz! fiehrtzum Besten drr minderjährigen Gün*
thrrschrn Kinder den avisier vor dem Frari?frrrtsttL?r, ohrrweit der Herrschaft!. Meyrre, gelege»
neu Güatherschrn Garten and Mese, von ohAg^hr 4^ Acker groß, worinn eia Wvhnhau»
von 3 Stockwerk asb StaSnng für 6 KührbefiudUch, von Petritaga», zu vrrnsiejheu; so wird
solches Pachtlustigen hiermit bekannt gemacht, und hierzu Termin ans dev 4ten Januar k.I.
ln besagtem Garten anberaumt, worinn fick die LirLHabere avzvgeben und der Meistbietende den
Zuschlag za erwarten hat. Cassel am I9tea &esmbtr 1803. Von Stadtgericktswegen.
5) M, Dorbrbalt der hLchste« Seuehmigang fskl Dienstags Sm . 14t« Februar k. I. MvrgevS
früh um y Uhr auf hiesigemDicasterieu Gebäude, das iu dem Dorf Fürstenau, welche- 2 ©tun*
den von hier und 4 Stunden von Pyrmont an der Landstraße liegt, belegrne Domainen, Euch,
öffrnMch uvd mrtsidietend, entweder gegen tiua jährlichen Sanp» an Früchte», ln erbpacht
verkauft, oder auf ir bi- ,8 Jahre verpachtet werden. Za solchen Domainen. Guth gehören
außer dem aeeLumigin steinernen solid und mvdrru gebasete« Wohnhaus und übrigen Veto,
uomie. Gebäuden, dir Bran-rweiu. und Schäfer^, Verechrjgkejz, 7 Worgea 60* Rur. Garten,
land, sgz Morgen 6 s Rur. Ackerland, 4» Morgen 60 Rur. Wiese« vnd 30 Morgen Weyde
für Hornvieh. Da die -avdereyrn bisher einzeln verpachtet waren und zvm Theil nicht in drm
Eravdfich befinden in welchem sie sey« soStrn, dermalen auch nur 26zMorgen Ackerland und
Wiese» pachrlos Psd; so wird man -m Er!Lichterusg dsLjmig««, der das Domainen. Guth
üdernimmr. La den PachrdeLingvoarn heHürr-Aen, daß «ad welcher Theil der Pacht in de« er.
stea Jahre« erlassen «ud abgrfchrrebkU werden solle. Liebhaber können die in aLe« Rückfichtea
sehr aunehmliche Bedlnguvge« 4 Wochen vor-dem Termin dahier einlebt«, oder auch gegen die
Abschreidegebühren Abschriften davon erhrkren. Höxter heu nun December rzoz.
Sürstt. Oranken.Nafiau-Lorveylsche. Regiezung. p. porbeck
Zu vermiethenr
r) Mehrere Swben und Kammern einzeln oder beysammen, in der UuLertte-rstadt, nebst eine«
dabey gelegevku Garten. I« der Apotheke daselbst ist nähere Erkundigung einzuziehen,
g) 3 « de, Larlshaferstraße beym Handel-mann Schröder ein koais in der -Etage, b-stehet in
g tapezierten Stuben, aKammrrv, Küche, Keller uud Hvlzpkatz, anch kann ei» Pferdestall
dabey gegeben «erde«, anf Ostern. Awev Treppen hoch eM SegiS, bestehet 1 » elnem Gaal,
einer Stube mit «lksfen, 3 Kamm-rn, Küche, Keller «nd Hvlzplatz, sogleich oder auf Ostern,
z) Ja der Schloßstraße in Nr. 153. ein Legis, bestehet in 3 gemalte» Stuben, Kammer und
»öden im Vorderhaus, und eine Stube, Küche , Kammer und Bode« lm Hinterhaus. auch ei»
verschlossener Keller, sogleich oder aofLhMag.