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Dom 49fín Juñl'us 1795.' 457
3 finden, die Pachteonditiones vernehmen, und sodann nach vorgfingizer Apprviatidn Fürstl. Steuer-
Collegii des Zuschlags gewärtigen können. Homberg den 8ten Junii 1795.
Bürgermeister und Rath daselbst.
I Zu vermietheii:
- r) In Nr. 8>r. hinter dem Rathhause die unterste und Zte Etage; sogleich oder auf Michael«.
- L) Auf der Oberneustadt in der Carlsstraße in Nr. 66. nahe beym Meßhause eine Stube, zu einer
Kaufmanns-Boutike, insteheude Messe.
Z) In der Antonistraße in Nr. 642. die unterste Etage um ein billiges; auf Michaeli.
) 4) In der Hollandischcnstraße in Nr. 567. die 2te Etage, bestehet aus 4 Stuben, 2 Kammern,
i, Küche, wobey Boden, Stallung und Keller gegeben werden kan; auf Michaeli., auch auf Ver-
- langen »och eher.
- 5) In der Leopvldsstraße in Nr. 664. ein Logis für eine stille Haushaltung; auf Michaeli. Da-
- selbst in Nr. 667. unten auf dem Hanserden ein Vtube, Küche, Keller, Stallung und Hvlzplatz;
I- eine Treppe hoch l Stube und Kammer; zwey Treppen hoch 1 S:ube, Kammer und Küche, auch
s 2 gediehlre Boden, worauf noch einige Kammern befindlich; fogleich oder auf Michaeli. Der Metz-
a germstr. Hieronymus Grebe in Nr. 664. gibt Nachricht.
6) Bey der Frau Secretarius Hundeshagen im Weißenhof ein Logis für eine einzelne Person, mit
- ¡ oder ohne Meubels; sogleich.
r 7) Inder obersten Jakobsstraße in Nr. 262. 2Treppe» hoch, iStube, Kammer, Küche, Platz
- j im Keller; sogleich.
- 1 8) Bey des Sattlermsirs. Mohr Witwe in Nr. 369. in der Dionysienstraße ein Logis 2 Treppen
>t hoch , bestehet in 1 Stube mit Alkoven, und eine Stube für Bediente, nebst Kammer und Platz
h für Holz, mit Meubels; sogleich.
9) In der Martinistraße in Nr. 13. einige Logis, bestehend in Stube, Kammer und Küche; auch
¡ Stube, 2 Kammern nebst Holzplatz und abgetheiltem Keller; ersteres sogleich und lezteres auf
d t" Michaeli. ;
h 10) An der Bremerstraßeecke in Nr. 843 « in der 3ten Etage 2 Stuben, 2 Kammern, Küche und
n Platz für Holz; in der 4ten Etage 1 Stube, 2 Kammern und Platz für Holz; sogleich oder Mi
st chaeli.
11) In der Unterneustadt in der Pinnhardischen Erben Behausung an der neuen Fuldabrücke die
s belEtage, bestehet in einem tapezirlen Saal mit Alkoven, Küche und Kammer, auch auf Ver
tu langen einige getäfelte Boden.
e- i2) In des Dr.'Diede Behausung in derUnternenstadt, i) im Erdgeschoß 2 Stuben, 2 Kammern,
Küche, Keller und Hvlzraum; 2) in der belEtage ein großer tapezirter Saal, 3 Stuben, 2Kanr-
>N l ment, Vorgang, Küche, Holzboden und Keller; beydes zu Michaeli d.J.
>0 ,3) In der Martinistraße bey Joel Jtzig die 2te und gte Etage, mit und ohne MeubelS; sogleich,
tvt 14) In Nr. Y2. in der Carlsstraße in der verwitweten Frau Gebeimeräthin von Wille Behausung
ft!'' die untere Etage, bestehet rechter Hand in einem Saal unt» kleiner Stube; linker Hand in 3 gro
ßen Stuben und Kammer, u. noch 1 Kammer auf dem Flügel; Stallung für 2 bis 3 Pferde und
Platz für Holz; die ganze Etage zusammen oder auch die genannte Stücke linker Hand allein.
' 15) In der Mannistraße in Nr. 72. auf dem Hauserden Stube und Küche; auf der 2ten Etage
, Stube, Kammer und Küche, mit oder ohne Meubels; sogleich oder auf.Michaeli.
tu 46 ) In der Elisabetherstraße bey der Frau Hofmedicus Fischer im Hinterhause ein Logis r Treppe
r- r hoch , besteht aus Stube , Küche nebst 2 Kammern; auf Michaeli.
n- 17) Auf der Oberneustadt in der Frankfurtherftraße in Nr. 46. beym Weinwirth Frieden ein LogiS
hi mit oder ohne Meubels; sogleich oder ans Michaeli.