bkgen Herrn r Stuben, 4 Kammern und ein verschlossener Holzboden ; sogleich oder auf
Christtag.
15) Auf dem Brink inNr.464. in der lten Etage, ein Logrs, bestehend in 1 grossen Stube vorn-
heraus, l Stube und Kammer hintenans, nebst Küche und Holzplatz, sogleich; auf Verlangen
können auch Meublen dabey gegeben werden.
16) Auf der Oberneustadt in der Frankfurterstraße Nr. 24. dee bel Etage mit Z Stuben, 3 Kam«
mern, Z Küchen sammt Keller, Boden und Stallung, einzeln oder zusammen, auch allenfalls
meublirt; auch in der untersten Etage eine besonders gute Gelegenheit zu einer Bäckerey oder
sonstigem Gewerbe; sogleich.-
l?) In deruntersten Johannesstraßein desWage-JnspectorsHrn. Vorwerks Behausung ein LogiS/
2 Treppen hoch, bestehend in i Stube, 2 Kammern, 1 Küche und verschlossenen Keller, auch kön
nen noch einige Kammern auf dem Boden und Bodenraum dabey gegeben werden; sogleich.
18) In der Martinistraße Nr. z r. die unterste Etage, bestehend aus l grossen Stube, i Küche,
Kammer und grossen gewölbten trocknen Keller mit einem Lager, r kleiner Keller vor Gemüse und
der Hauserden mit etlichen eingemauerten Schränken, l Treppe hoch 2 Kammern, etliche Bodon,
i Malzkammer, Holzplatz. Kühe- und Schweinesiall, für einen Brauer schicklich, einzeln oder zu«
sammen ; sogleich oder auf Christag.
ly) Auf der Oberneustadt in der Frankfurterstraße, in der Kuchenbeckerschen Erben Behausung,
i Stall, wo 4 Pferde stehen können, nebst einem Futterboden sogleich; beym Curator Hrn.
Heinrich Ludwig ist sich zu melden.
-0) Bey des Kriegs-Zimmermstr. Rangen Wittwe, vor dem Friedrichsplatz, in der gteu Etage,
Stube, Kammer und Küche, und in her 4ten, Stube und Küche und Platz für ejne Kutsche.
Personen, so Dienste suchen.
1) Eine junge Frauensperson von guter Herkunft, 14 Jahre alt und recht gut erzogen, auch der
französischen Sprache kundig, wünschet bey eine Herrschaft als Kammerjungfer anzukommen,
und verlangt die ersten Jahre keinen Gehalt, wenn nur eine Herrschaft mit ihrer Jugend
Gedult haben und ihr, weil sie eine Waise ist, ihr künftiges Fortkommen durch gute Anwei«
sung zu begünstigen, die Gütigkeit haben wollte.
2) Ein junger Mensch, der eine gute Hand schreibt, auch im Rechnen erfahren und wegen seines
Wohlverhaltens die besten Zeugnisse aufzuweisen hat, wünscht bey einer Herrschaft (hier und
auch auf Reisen) oder bey einem Beamten, als Schreiber in Diensten zu treten.
z) Ein Frauenzimmer von guter Familie, welche schon mehr gedient, erbietet ihre Dienstein oder
ausserhalb Cassel als französische Mamsell, allenfalls auch als Kammerjungfer.
Bediente, so verlangt werden.
1) Auf Chrisitag in einen stillen Haushalt eine Magd bey Kinder, gegen guten Lohn, die Nü?
hen. Waschen und Bügeln kann.
2) Eine Person die bürgerlich kochen kann, und ein Hausmädgen, sogleich; man kaun sich vor
dem Schloß, in des Chirurgns Schöns Behausung 2 Treppen hoch melden
Rapitalten, so auszulehrren.
i) iyo Rthlr. Pupillengelder bey dem Kupferschmied Axt; sogleich,
z) ZOO Rthlr. Pupillengelder, gegen gute Versicherung.
z) 7400 Rthlr. entweder einzeln oder beysammen, aufdie erste und sichere Hypothek; sogleich.
4) Etliche loo Rthlr. Vormundsgelder gegen hinlängliche Versicherung und landübliche Aiuse.
5) - bis 3000 Rthlr. einzeln oder beysammen, auf die erste sichere Hypothek; sogleich.
Dhdddd s 6-