Vc.-u 2Zten November 1782. 8 -- l
auch jetzt rroch mit Rostn und besonders auf Verlangen mit vielen Grasblumm lörmen ver
sehen werbe», um billigen Preis zu haben.
Sü) Bey Hrn. Heinrich im Stralsund, ist »rdst verschiedenen guten Sorte Rhein- und Franz-
wein, auch frischer Alantwein, die Borueille a io Alb. g Hlr., desgleichen frischer Schleev-
wein die BouteiUe a ro Alb. 8 Hlr. zu kaben. . .
• g?) In der Wittwe Alsfeldin Behausung auf dem Brink, eine Treppe doch wohnt ein Gelehr
ter, der gesonnen ist. Unterricht zu ertheile», in der lateinischen, griechischen, hrdraffchen und
arabischen Sprache. In der Historie, Geographie und im Christenthum ist er such^wrllkns,
die Jugend zu unterrichten. Sollten ttonorariores hierinnen, so wie m bemcloreu Sprachen
Privat-Unterricht für ihre Kinder von rhm verlange», so wird er bereitwillig seyn, dsnruftl-
den auf die Art getreue Dienste zu leisten.
28 ) Eine kleine Hün er Hündin so getiegertist, braune Ohren und Flecken hat, ist am vergange
nen Mittwochen aühier entlaufen, wer selbige emgethan, wMle ft< gegen eine Belohnung
- wieder herausgeben.
2y) Bey Hr. Piaß an der Fuldedrücke ist angekommen? die bekannte Englische Nachtlichter,
Züz Stück £ Rrhlr. ioo £Rkhlr. Schwefel 20 Pf. süße Mandeln, 6 Pf. bittre, 5 l Pf- f ein
Spelzeumehl, 20 Pf i Rthlr. Rheinwein in \ Stücken von 22 dis 30 Rrhlr. die Ohme, wie
auch alle Gewürz- und Fett-Waaren» Kandis in Kisten, Caffee von 3,7 dis 42 Rrhlr. Eana-
rien-Iucker2ffPf» ,
go) In Nrn. 801 im goldenen Helm ist frischer Alankwrm zu haben, bieBouteille lvAIb. 8.Hlr.
'Ai) Bey dem Bäckermeister Schlerermacher in der Martinistraße, sind Frankfurter und Brauns
. fchweigcr Homgkachrrr, auch in dicken Stangen Nürnberger Mandel- und Cmonat-Kuchen,
alle von den deßten Sorten um billige Preis« zu bekommen.
52) Es ist das Loos iht> Num. 864 jar 6ten Gaffe 2 zrer hiesigen Lotterie ver'olnen gegangen,
und wird solches- hiermit bekannt gemacht, damit man sich für dessen Ankauf hüten möge, in-
-dem der etwa darauf fallende Gewinn an niemandenauders, als den bekannten Interessenten
auszubezahlen stehet.
Machdem die B^standzeit der dahiesigen 3 Stadt . Mühlen mit laufendem Jahr zu Ende gehet,
und auf die drey nächstfolgende Jahre wieder rn Bestand gegeben werden sollen, und hierzu
lermimm-I-icitsrionir auf Mittwoch den Ilten Decemb. 3. c. vestgefetzt worden'. Als wird
solche- zu jedermanns Nachricht hierdurch bekannt gemacht, damit dis Lusttragenve sich in
odbemeldten Termin auf allhiefiaem Rathhaase einfinden, die Pacht- Conditiones vernehmen,
ihr Gcbvtt tbrm, und sich des Anschlags gewärtigen können. Jedoch wird denen Pachten
wollenden hierdurch bedeutet, daß sie mit obrigkeitlichen Attestatis ihres Wermögens und
Wohlverhaltens versehen seyn müssen. Fritzlar, den 20. Nevemb.jk782.
kn- Läem £. g, Schotten, Stüdl-und Gerichts - Secretarius.
Besondere Avtrtijstm$ntt.
<j) Bev der anheilte mit bekannter guten Ordnung und den vestgesetzten Solenmiaten vollzogene»
' i83ten Ziehung der dahiesigen Hoch fürst!. Hesse»-Casseli scheu gnädigst garantirten Zahlen»
Lotterie, sind die Nummern?
33. 54. 4 k. 12. 15.
MS dem Mücks-Rade g^ogen worden. Die 52k« Ziehung in Marburg geschiehet den 27ten
Novemb. Diei22te Ziehung in Darmstadt der» 4ken Decemb., die i8yre Ziehung in Cassel
den uren Dec., und die folgenden von 3 zu 3 Wochen. Cassel, den 20. Rcv. 1782.
Gsneral-Lirection derHochsürftll Hess. Laffellischen.gnädigst garamirren Znhlen-L eiterte
Pppppp S S)D»