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Erstes Stück
5) hinter dem Marstalke in Nr. 722. ln dcS Handelsmann Conrad Henckels Behausung, ist di,
ite Etage, bestehend in Stube undALoven, einer auch 2 Kammern , Küche, einem kleinen Keller
und Platz vor Holz zu legen, auf künftige Ostern vor eine stille Haushaltung, zu vermiethen.
L) Bey dem Riemer Hertel am Steiuwege, ist die unterste Etage, bestehend in 2 Stuben, 1 Kraiv- '
laden, i Küche, 1 Kammer, 1 grosemKeller und Vorgang auf künftige Ostern zu vermiethen.
7) Bey dem Peruguier Krebs auf der Oberneustadt, ist die ganze unterste Etage auf instehend«
Ostern zu vermiethen, welche vereinen Kaufmann oder Wirth sehr schicklich.
8) Bey der grosen Kirche, in der Frau Wintern Behausung, ist ein Logis, in der 2tcn Etagk,
welches in Stube, Kammer, Küche und einer Kammer vor Holz, bestehet, zu vermiethen.
y) In der Landreischen Erben grossen Eckbehausung ans derOberneustadt gegen dem Mcßhaiy r
über (welche man gar nicht gesonnen ist zu verkaufen, sondern vielmehr einenContract auf 3. bill
6 Jahre zu machen sich offerire!) siudz nehmlich die unterste, die zweyte oder belle Etage, und dii \
Hälfte derzten Etage, alle zusammen, oder separa tim an verschiedene Herrschaften auf Ostern zM
vermiethen, die unterste Etage bestehet aus ^grosse Zimmern, einer grossenKüche, Plaz für Holz |
schönem verschlossenenKcller, einemStal! für 2 Pferde, nnd nöthi gen Boden für Heu u. Stroh; h |
belle Etage bestehet aus 9 grossen Zimmern, einer grossen Küche und Speisekammer, grosse« 1
. Keller, Holtzkammern, einem schönen Stall für io Pferde, Heu-undStrohbvden, Remisen fini
' Chaisen, und Wohnstuben für Domestigucn, und die Hälfte der zten Etage bestehet cuti
4 schönen Zimmern, einer Küche, Keller, Platz für Holtz, und anderen Gemächlichkeiten,-di- "
unterste und zte Etage könte anjetzo gleich vermiethet werden, oder tönte auch besagte Etag!
an Kaufleute für künftige Ostermesse dienlich seyn.
10) Irr der Unterneustadt, in her Wittib Folenien Behausung stehet die erste und zweyte Etage n
vermiethen, und kan sogleich oder auf Ostern bezogen werden.
jf) In derJgfr. Lötzrichen Behausung vor dem Elosterplatz, ist eine Stube, 2 Kammern, l Küch
und eine verschlossene Holzkammcr, auf Ostern zu vermiethen.
j2) Auf der Oberneustadt in der'Königstrasse, in Nr. 5. steht eine ganze Etage, der Boden übe
das ganze Haust, verschlossener Keller, Stallung vor 6 Pferde, 2 Chaisen-Nemisen, und Hof -
raum sogleich zu vermiethen, wie auch zu nächstrnstehende Ostern die delle Etage, welche tape j
|tvt ist, mit oder ohne Meubles zusammen oder einzeln.
13) Es will der Huth-Fabriquant Hr. Regenftnrg, als Curator der Pelzerischen Kinder, die 3 tf
Etage, in seiner Euraudeu Behausung, bestehend in 2 Stuben, 2 Kammern, einer DomeM
gueu-Stube, Küche, Holzkammer nnd Keller, auf nachsikommende Ostern vermiethen, W
gleichen auch im Hinterhaus; eine Stube, Kammer und verschlossenen Gang.
14) In des Herrn Jean Daniel Landre Hause auf dem Carlsplatz, neben Herrn Weymar ist bi]
unterste Etage, welche sich für einen Kramer schicket, und in 2 Stuben, einer grosen und eins ’
kleinen Küche, nebst einem Keller bestehet, auf Ostern zu vermiethen.
15) Hr. Johann Jost Fehr hat in seiner in der obersten Schaffergasse stehenden Behausung zu va
miethen: in der 2ten Etage 2 tapezierte Stuben bey jeder 2 Kammern und Küche br
nebst dabey nöthigen Keller, in borgte Eragei Stube 2Kammern 1 Küche und auch PW
vor Ooltz. Es kann sogleich oder aufOsteru bezogen werden.
,6) Demnach das auf der Oberneusiadt in der Friedrichssirasse belegene- von des verstorbene''
Herrn geheimen Etats-Ministre von Canngiesser Excellenz bewohnte räumliche Haust samt Fl ü go
somit auch Stallung, Chaisen-Remise und allen übrigen Znbehörungen in der Miethe vacaf
worden; als werden diejenige, welche das ganze gar gcraumliche Haust, oder auch einenThW
desselben, hinwiederum in Miethe zu übernehmen Lust bezeigen möchten, sich bey dem H^'
C<£B»niflki0 Barmeier in der Waisenhauß-Büchdruckerep auf der Oberneustadt in dkuwero ro