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mochte den pfallian anstöfsig linden, er tilgte also auch v.
1705. 6, die ziemlich nach dem zwölften jh. aussehn.
1707. eine lzepzäz, -z'n ist die schwache llexion des aee.
wie cellzäz 827, der nom. also lzepc faleastrum, in ahd. glos-
sen kappa, sumerl. 8, 32 kappa. hippe, kippe, gnippe wer-
den kein andres Werkzeug sein, das bauer und pfalfe leicht
zur hand hatten.
1711. grogezen, nicht sowol unser kräehzen, das wie
erocitare zumal von raben gilt (vgl. Graff 4, 593), als das
von Stalder 1, 484 angeführte groclzsen, gruclzsen, Wehkla-
gen, heulen.
1744. swar in sin siecleetage. ahd. min zvampa suirit
mik. l
1745-50 bleibt einiges ergänzte zweifelhaft.
1759. von dem sie woltin wird leicht auf den sg. (liu
diet übergegangen, in dessen begrif auch der der menge
liegt.
1765. zorn machen kenne ich aufser dieser stelle nicht,
auch nicht haz tuon aufser 1767, doch sind gramm. 4, 595
ähnliche redensarten verzeichnet, vgl. haz hcin 733.
1769. daz ist ein ende, dabei bleibt, bewendet es. MS.
1, 68b niender vimle ich triuwe, deist ein ende , dzi ich si
doch gedienet hän. ahd. tero wäno ist zmemle N. Arist. 238;
ist zmendc sinero micheli N. ps. 144, 3.
1776. daz muostu selbe sin, nemlich der das gebot
ausrichtet. dies daz steht bedeutsam und schöner, als wenn,
wie vom umdichter, die Worte der hote ausdrücklich voraus-
geschickt werden.
1783. man hat nur die wahl im text entweder suher-
linc oder sicherlinc zu lesen. letzteres liefse sich äufserst
gewagt dem sonst bekannten sicherhote gleich stellen, das
in der bedeutung von pfleger oder Vormund gebraucht wird.
ich ziehe entschieden suherlilzc vor, das für sweherlzözc (wie
suster f. swester) steht und durch das altfries. sviaring,
gener, bestätigt wird. der dachs gilt also dem dichter für
einen verschwägerten oder für einen Schwiegersohn des fuch-
ses; der umarbeiter setzte wieder lcüllivzc, wie 1651.