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6. Friedrich Dott - Wirken für Gudensberg
Nach 1950 engagiert sich Dott
gegen die Verun-
glimpfung des hessi-
schen Landgrafen
Friedrich II. und da-
mit gegen das im
Schrifttum angeführ-
te „Märchen“ von
den „verkauften"
hessischen Soldaten.
Am 02.10.1954 begeht Gudensberg
seine 700-Jahr-Feier.
Friedrich Dott hält
auf dem festlich be-
leuchteten Alten
Markt die Festan-
sprache. Er war eini-
ge Jahre als Stadtver-
ordneter und zweiter
Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes tätig.
1957 wird er bei der Jahreshauptversammlung am 11. April zum Eh-
renvorsitzenden des Vereins der Gudensberger Heimatfreunde
ernannt.
1962 hält er bei der Gesellschaft für Familienkunde in Kassel einen
Vortrag über die „Kurhessischen Philhellenen“ und
1965 als Gastredner bei der Jahreshauptversammlung des Hessisch-
Waldeckischen Gebirgsvereins einen heimatgeschichtlichen
Fachvortrag.
Regelmäßig betätigt sich Friedrich Dott bei Bedarf als Stadtführer und hält bei
Heimatabenden und anderen Anlässen ungezählte besinnliche
und vielfach auch heitere Vorträge.
Eintrag im „Protokollbuch vom 28.2.55 bis 15. Juni 1965“