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Für eine wesentliche Stärkung der Verteidigungskraft der Bundeswehr zur Abwehr der
Panzerüberlegenheit des Warschauer Paktes werden ab 1979 insgesamt 212 Panzer-
abwehrhubschrauber BO 105 P, PAH 1, in die Heeresfliegertruppe eingeführt. Sie
sollen in der Nähe zur Grenze zur DDR stationiert werden. Als Standorte werden Celle,
Fritzlar und Roth festgelegt. Diese Entscheidungen haben die Verlegung der bisher dort
stationierten Heeresfliegerverbände zur Folge. Im Juni 1980 verlegt somit auch das
Heeresfliegerregiment 30 an seinen neuen Standort nach Niederstetten.
Eine ausgemusterte Huey erinnert in der Nähe vom Zennerntor an die Transporterzeit.