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Auf dem 20 km Eder abwärts gelegenen Flugplatz fällt gegen 04:30 Uhr der Strom aus,
als die Kaserne von den Fluten in eine etwa einen Meter tiefe Seenlandschaft verwandelt
wird. Die rechtzeitig alarmierten Arbeitskräfte der Junkerswerke flüchten sich in die
oberen Etagen ihrer Wohnblocks und beobachten die dramatischen Ereignisse.
Bis etwa gegen Mittag strömt ein „Nebenarm“ der Eder mit hoher Geschwindigkeit am
Gebäude 16 vorbei (heute Bw-Fuhrpark Service GmbH) in Richtung auf das Zennerntor.
Auch das Stabsgebäude mit seinem charakteristischen Türmchen steht mit dem
Erdgeschoss im Wasser.