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UMr die Art und Weisen beim MMen das feinste
und schönste Mehl zu erhalten, nach dMu Verfah
ren der geschicktesten MüUer in Atneuka. -
(Beschluß.)
9 ?te wird der Stein recht ge- sangen, während man den Stein
schicke seyn, die Kleie vom Mehle ganz !eer herum laufen läßt. Das
adzg sondern, wenn man nicht wenige, was.danninden Stet-
züvor etwas Sand gemahlen hat mn zurück bleiben wird, würde
um alle die kleinen Ecken zu schär- keinen Nachtheil für das Mehl
fen, die von den Poren der Stri- haben. Durch dieses Mittel, die
ne gebikdetwerdeN. Dernemti- Steine zu scharfen, denke man
che Sans muß zu mehrermnalen *uw aber ja nicht, daß ich wil-
tauglich seyn. Die Steche kön- hns wäre, faule Müller darin
nen so geschärft werden, ohnedaß zubeMkev- das Auseinander-
man nöthig hatte, sie von einan- nehmen der Steine ganz »tzd
der zu nehmen, oder sie aufzuhal- gar zu vergeben!
trn, wenn man nur folgendes Wenn die Steine aber erst
beobachtet: man nimt erst ein des Mahlens wegen in Bewe*
halbGNöfel <L-gny. unschaw - gung gesitzrsiny, so werben sie
deq Schuh, woraufvasGetrei- sich etwas iy die Höhe beben,
rH.gMütterrvird, vom Klap- und eine beträchtliche ZerthiSL
pejcn ab, um die Steine leer her- durch gröber mahlen. Die Ur-
um kaufen zu lassen. Alsdann fache d-jrserBegedrnheit ist schwer
schüttet man den Sand ein. zu bestimmen. Einige wollen sie
Dies wird die Gchtthcitvonver berAuSvehnung des Mühleisens
Flache wegnehmen-, und dir zuschreiben; meiner Meinung
ken schleifen, so, daß sie dettächt- nach aber liegt sie in der wegen der
lich besser mahlen werden. Doch B wegung der Steine durchbie
muß diese Operation recht oft ge- H.tze rrzeugtenAusdünstungodev
schedea. Verdünnung der Luft, welche,
, Man muß aberja Sorge tra- da sie keinen vollkommenen freien
gen, zu verhindern, daß sich der. Ausgang hat, einen Theil von
Sa o nachher nicht mrt dem .dem Gewichte des Steins.in
Mchle vermische. Man sollte ihn die Höhe hebt. Dies Hinver«
in gewissen leeren Gefäßen auf- n>ß wird sich so lange vermehren,
bis