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Standes würde eine solche Be- sich in der günstigen Periode
günsiigung seiner Familie von seines Haushalts aufdieNoth-
Seiren des Staates aufKosten Wendigkeiten seines Lebens und
der übrigen Stänke selbst nicht auf dasjenige einzuschränken ,
gut heiß n können. — Regel- was durch sichere und fortdau-
mäßig bleibt also diese Versirr- ernde Erwerbsmittel bestritten
gungdew Hausvater selbst über- werden kan«, alles Üebrige aber
lassen, und sie muß, -ja sie soll —was die streng« Nothwendig-
fhmauch billig überkaffen bleiben, keit j tzt nicht aufzuwenden
Gewöhnlich schränkt sich aber erheischt, oder was zufälliger,
diese seine Vorsorge darauf ein, nicht immer wiederkehrender Er
daß man in eineWitwenversor- werd ist z. B waö ein Professor
gungsanstakt tritt, und nun- durch seine zahlreich besuchten
mehr in der sichern Rechnung, Vorlesungen, oder was er als
alles Mögliche gethan zu haben, Schriftsteller an Honorarium
ruhig bleibt, ohne auf weitere erwirbt, dies alles nicht zur
Hülfsmittel zu denken. Die jährlichen Ausgabe zu verwen-
Erfahrung hat es aber endlich den, sondern auf irgend eine
doch sattsam gelehrt, wie oft Art als Capital für den künfti-
uvd wie leicht diese Hoffnung gen Unterhalt bey sinkenden
trügt. Unter diesen Umständen- Einkünften oder für feine ihn
ist es eine strenge und unerlaß- überlebende Gattin und FamiKs
liche Pflicht des Hausvaters, aufzusparen.
Der Beschluß künftig.)
N a ch t r a -g.
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