1780. Ankunft zu Quebec.
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Juni
d. 25. Diesen Morgen um 7 Uhr gingen wir wieder mit gün=
stigem Wind unter Segel, paßirten glücklich die Traver=
se und waren um ½ 10 Uhr bei der Insel Orleans.
Diese ist 21 Meilen lang und volkreich. Man kann sich
fast keine angenehmere Fahrt und keine schönere Aus=
sicht denken als die, welche wir diesen Morgen hat=
ten. In einem nicht gar breiten Fluß, zur Rechten
die Insel Orleans und zur Linken das feste Land,
alles mit Häusern übersäet, Gärten, Wiesen und
Wälder, alles im schönsten Putz des Frühlings. Weiter
zur Rechten der Waßerfall von Montmorency, der
alle Kunst übertrifft, vor uns zur Linken die Stadt
Quebec, die theils auf dem Gipfel und theils am
Fuße einer hohen Landzung liegt und den schönsten
Prospect von der Welt macht.
Wir kamen um ½ 12 Uhr im Hafen an und legten
uns nahe bei der Stadt vor Anker. Die übrigen