Full text: Hessenland (40.1928)

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Illnstriete Msnatsblütter für Hematforflhun^ Kunst und Fiteratm 
Schriftleiter Paul Heidelbach, Kassel. Anter Mitwirkung von Bezirkskonservator Baurat Dr. Holtmeher, 
Kassel: Direktor der Landesbibliothek Dr. Hopf, Kassel; Lhzeallehrer Keller, Kassel; Staatsarchivrat Dr. 
Knetsch, Marburg: Oberbibliothekar Prof Dr. Losch, Steglitz; Schriftsteller Heinrich Nuppel, Homberg; 
Prof. Dr. Schaefer. Kommissar für Naturdenkmalpflege im Reg.-Bez. Kassel; Geheimrat Aniversitätsprofessor 
Dr. Schröder, Göttingen: Aniversitätsprofessor Dr. Sch Want ke, Marburg: Dr. Werner Sunkel, Marburg: 
Prof. Dr. Vonderau, Fulda; Aniversitätsprofessor Dr. Wedekind, Marburg. 
— ■ 1 " Im Einverständnis mit den Vereinen: 
Verein für hessische Geschichte und Landeskunde: Hessischer Gebirgsverein; Knüllgebirgsverein; Deutscher 
Sprachverein, Zweig Kassel; Verein für Naturkunde, Kassel; Geologischer Verein, Marburg; Biologische 
Vereinigung, Marburg; Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck, Hessischer Volksschullerverein; 
Vereinigung der Kurhessen in Berlin 
- Bezugspreis vierteljährlich 2.— Mark 
40. Jahrgang Heft 1 Kassel. Januar 1928 
Zum 40. Jahrgang. 
Mit dieser Nummer tritt das „Hessenland" in seinen 40. Jahrgang ein. Mehr als ein Menschenalter 
hindurch war es sein Bemühen, ohne politische und konfessionelle Parteinahme den geschichtlichen, kulturellen, 
literarischen und künstlerischen Bestrebungen unserer hessischen Heimat zn dienen und überhaupt allen Er 
scheinungen, die im Boden der hessischen Heimat wurzeln, Beachtung zu zollen. 
Nicht immer waren es leichte Zeiten, die wir hinter uns haben. Manche Zeitschrift, die sich gleich 
uns in den Dienst ^des hessischen Volkstums stellte, mutzte in diesen abgelaufenen vier Jahrzehnten nach mehr 
oder weniger kurzem Bestand wieder eingehen. Aber auch heute ist das „Hessenland", die älteste hessische 
Monatsschrift, keineswegs ein geschäftliches Unternehmen, sondern mit Opfern verbunden. Mit dem Dank an 
alle diejenigen, die uns in all den Jahren ihre wertvolle Mitarbeit und Anterstützung liehen, verbinden 
wir deshalb auch heute wieder die Bitte, unserer Zeitschrift auch ferner die Treue zu bewahren und zu ihrer 
weiteren Verbreitung beizutragen. 
Es ist sehr leicht, zu kritisieren, schwieriger schon, es besser zu machen. Wir selbst wissen am besten, 
dah auch das „Hessenland" verbesserungsbedürftig ist. Nur kann man nicht allen Wünschen zugleich gerecht 
werden. Dieser wünscht mehr geschichtliche Aufsätze, jener mehr literarischen Inhalt, die einen verwerfen die 
Personalien, andere, vor allem die auswärts und im Ausland Lebenden, legen gerade auf diese Nubrik besonderen 
Wert. Wichtiger ist ein weiterer Ausbau der Zeitschrift, und ein solcher ist uns in diesen schweren wirt 
schaftlichen Zeiten nur möglich, wenn uns unsere Leser dabei helfen, indem sie uns aus ihrem Bekannten 
kreis immer neue Leser zuführen. Jede Erweiterung unseres Leserkreises kommt dem Ausbau der Zeit 
schrift zu gute. 
Anser besonderer Gruh gilt heute den noch lebenden getreuen Mitarbeitern, die 1887 an der Wiege 
des „Hessenlandes" standen. 
Kassel, im Januar 1928. 
Schriftleitung und Verlag 
des .Hessenland"
	        
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