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Wir befinden uns also hier inmitten einer Basalt
landschaft. Die 'Berge weisen auf engem Raume
mannigfache Formen auf, trotzdem sie alle aus
abgebaut werden. Wir sind der Forstbehörde zu
Dank verpflichtet, daß sie, bereits im Jahre 1911,
den Schutz dieses Gebietes zugesagt hat. Dement
sprechend hat sie diele Fläche bei Neuaufstellung
des Betriebsplanes als Ausschlußfläche ausgeschieden
Steinbruch am Htrzftein. phot. Scharfer 1912 . Steinbruch am Hirzstekn. phot. Scharfer 192 z.
Basalt bestehen. Das hängt zusammen mit der und hat sie bei Neuverpachtung des Steinbruchs
Art, wie sie in der Tertiärzeit aus feurigflüssigen ausgenonimcn.
Massen entstanden sind — ob als Quellkuppe, als Die Basalte überlagern Basalttuff. Deshalb
Gang oder als Decke —, in Ver
bindung mit der nachfolgenden
Verwitterung. So ist der Hirz-
stein mit Recht ein beliebtes Ziel
für Schulwanderungen zur Ein
führung in das tiefere Verständ
nis der Heimat. Besonders lehr
reich ist in dieser Beziehung der
Basaltgang, die „Wand" oder
Teufelsmauer" genannt, in dem
benachbarten Tuffbruch.
Die Hauptmasse der Steilwand
des Hirzsteins wird in einem
Steinbruch abgebaut. Seitlich wird
sie eingefaßt von malerischen
Klippen aus Limburgit, einer be
sonderen Basaltvarietät. Die west
lichen ziehen, frei der Sonne
ausgesetzt, von der Aussichts
kanzel zu Tale, während die öst
lichen, mehr im Walde verdeckt,
den über die Höhe ziehenden Fuß
steig begleiten. Sie dürfen nicht Melica ciiiata am Hirzstein. phot. Schlnke. Archiv der Lkchtbildhauptstelle.